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Thema | Trier-Feuerwehrdezernent tritt wegen Coronaimpfung zurück #
| 19 Beiträge |
Autor | Henr8ik 8S., Peine-Vöhrum / Niedersachsen | 867152 |
Datum | 22.02.2021 20:14 MSG-Nr: [ 867152 ] | 1295 x gelesen |
Nicht zu vergessen, dass die Impfteams nach einem langen Tag denn auch mal Feierabend machen wollen. Plan B, die Impfung von Einsatzkräften war schon durch. So ein Impfzentrum ist dann doch Neuland für alle Beteiligten und es hat sich eben noch nicht alles eingespielt. Für Plan C, "wir haben immer noch angebrochene Ampullen und brauchen schnell Impflinge", wird zusätzliche Organisation benötigt, die oft einfach nicht da ist. Sind halt alles nur Menschen.
Ein politischer Beamter, der zufällig da ist und geimpft werden kann, ist besser als die Dosis wegzuwerfen. Und für die Impfteams allemal einfacher als noch ne Stunde dranzuhängen.
Das ist der praktische Aspekt dabei.
Dass es andererseits für viele Mitbürger schwer zu ertragen ist und an den moralischen Grundfesten rüttelt, wenn sich da einer von den Großkopferten vordrängelt, kann man auch verstehen. Die kennen auch nicht die Abläufe in den Impfzentren.
Für mich sieht das so aus, dass ein Politiker in einem schwachen Moment falsches Fingerspitzengefühl gezeigt hat und im Anschluss richtige Größe. Hut ab!
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