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Rubrik | Übung | zurück | ||
Thema | Einschränkungen Übungsdienst - war: Impfempfehlung - war: Coronavirus in Deutschland | 9 Beiträge | ||
Autor | Jürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg | 867913 | ||
Datum | 19.03.2021 09:24 MSG-Nr: [ 867913 ] | 1956 x gelesen | ||
hallo, Geschrieben von Matthias M. B. Was zu wenig beachtet wird, ist dass die Feuerwehren massiv im Übungsdienst eingeschränkt sind. Mit Impfung wäre zumindest mit weiteren Vorsichtsmassnahmen ein intensiverer Übungsdienst denkbar. Genau das birgt immer mehr Gefahren für die Einsatzkräfte und den Personen den wir helfen. Da geht es nicht um die "banalen" Einsätze. Aber wenn ich z.B. die Atemschutzgeräteträger anschaue dann sind wir jetzt inzwischen in einem Übungsdefizit das gerade bei dieser gefährlichen Tätigkeit die Risiken der Einsatzkräfte immer mehr zu erhöhen. Im letzten Jahr konnte man die Lockdowns durch die Routine und Erfahrung überbrücken. Aber inzwischen dürfte das nicht mehr so einfach möglich sein. Es gibt auch improvisierte Lösungen für die Termine auf der Atemschutzübungstrecke. Das deckt aber nur ein Teil ab. Dazu kommt das z.B. ich seit über einem Jahr nicht mehr im in einem grösseren Verband über Gruppengrösse geübt habe. Den ELW - den ich als Mitglied unserer Führungsgruppe - mit besetze hab ich seit über einem Jahr auch nicht mehr betreten. Bei der Fahrpraxis sieht es besser aus. Da kann man mit zwei Maschinisten relativ einfach coronagerecht sich treffen und mit den Fahrzeugen üben und fahren. Da hat es sich herausgestellt das die Einschränkungen sich da eher als Verbesserungen herausgestellt haben. Ich hatte seit Corona mehr Fahrpraxis als in manchen Jahren davor. Das "Tagesgeschäft" klappt. Den BMA-Alarm heute morgen konnten wir routinemässig sauber abarbeiten. (ok - BMAs halten uns auch während Corona auf Trab.) Bei dem schwere n Verkehrsunfall im Oktober konnten wir auch noch recht gut von dem "aufgesparten" KnowHow und der da noch verfügbaren Routine unserer Einsatzkräfte zehren. Ich mach mir aber jetzt auch langsam sorgen dass beim nächste "Dampfhammer" man die Übungsdefizite immer mehr merkt. Ok, wenn mal ein Schlauch nicht optimal liegt ist das kein Beinbruch. Aber die Gefahr von Unfällen wg. mangelnder Übungsroutine wird immer grösser :-( MkG Jürgen Mayer, Weinstadt | ||||
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