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Rubrik | Katastrophenschutz | zurück | ||
Thema | Bevölkerungswarnung - war: Lage in NRW / RLP - ist: Starkregen/Unwetter und der KatS | 341 Beiträge | ||
Autor | Seba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP | 871208 | ||
Datum | 03.08.2021 17:20 MSG-Nr: [ 871208 ] | 10478 x gelesen | ||
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Die aktuelle Lage aus Sicht der ADD wird regelmäßig aktualisiert hier dargestellt. Das ist im Grunde eine öffentlichkeitstaugliche (von den Inhalten her) Kurzdarstellung der täglichen ausführlichen Lagen. V.a. ist es die Infrastruktur, wobei es da in den Abschnitten/Kommunen starke Unterschiede gibt, siehe hier. "Feuerwehrlage" ist es weiterhin v.a. in Hinsicht auf den Grundschutz. Dass dieser lt. Lage "sichergestellt" ist heißt nicht, dass die Feuerwehren dort wieder im Alltagsmodus sind, sondern es werden koordiniert 24/7 auswärtige Einheiten in definierter Stärke dort (zusätzlich oder statt der örtlichen Einheiten) vorgehalten, um unter möglichst weitgehender Beachtung der Hilfsfristen die akuten Einsätze abzuarbeiten, die stellenweise wieder "Alltagsniveau" haben, allerdings dann auch noch in größerer Zahl als sonst anfallen. Das geht z.B. soweit, dass nun zusätzliche Drehleitern im Kreisgebiet stationiert sind, weil die vorhandenen durch die Verkehrsprobleme/weggefallenen Anfahrten nicht ausreichen, um entsprechende Gebäude und Gebiete zu erreichen. Dazu kommt die angesprochene Ölthematik, wobei unter uns, auch das Thema hätte ich früher schon höher priorisiert erwartet. Also die Feuerwehr ist aus der Gesamtlage noch lange nicht raus. Die Betreuungslage steht aber schon KatS-mäßig im Vordergrund, Infrastruktur kommt unmittelbar danach, und Feuerwehr (und auch Regel-RD) wie wir es kennen sind fürs Alltägliche in der Katastrophe da, aber 1. mehr und 2. öfter. "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013) | ||||
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