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Rubrik | Katastrophenschutz | zurück | ||
Thema | Stellungnahme zum Thema Ein Jahr nach der Flutkatastrophe - Ausblick auf die Zukunft des Bevölkerungsschutzes | 2 Beiträge | ||
Autor | Jürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg | 877386 | ||
Datum | 03.07.2022 16:22 MSG-Nr: [ 877386 ] | 1257 x gelesen | ||
Prof. Dr. Martin Voss, Katastrophenforschungsstelle (KFS), FU Berlin: Einleitung Unsere gegenwärtige Situation ist so verwickelt und so sehr Ergebnis vielfältiger menschlicher Bestrebungen, daß keine Kombination rein technischer, wirtschaftlicher oder gesetzlicher Maßnahmen eine wesentliche Besserung bewirken kann. Ganz neue Vorgehensweisen sind erforderlich (...). Sie erfordern ein außergewöhnliches Maß von Verständnis, Vorstellungskraft und politischem und moralischem Mut. (Meadows et al. 1972, S. 172173, Die Grenzen des Wachstums. Bericht des Club of Rome zur Lage der Menschheit) Seit dem Bericht des Club of Rome aus dem Jahr 1972 sind fünf Jahrzehnte vergangen und so sind wir heute bereits mit gravierenden Folgen des Nicht-Handeln obwohl wir wissen konfrontiert. Was bedeutet das für den Bevölkerungsschutz der Zukunft? Ich werde im Folgenden fünf Punkte erörtern: Ich beginne mit einem Szenario für die nächsten Wochen und Monate, um so auf den grundlegenden qualitativen Wandel der Risiken und Gefahren zu sprechen zu kommen, die den Schutz der Bevölkerung herausfordern und einen Wandel der Einstellungen aller Akteure erforderlich machen. Sodann werde ich aus einer Vogelperspektive einen Blick auf das werfen, was seit dem Hochwasser 2021 (nicht) geschehen ist. Drittens werde ich erörtern, warum das, was hier als Bevölkerungsschutz adressiert wird, aus meiner Sicht nur ein Teil des tatsächlichen Bevölkerungsschutzes ist und es eines ganzheitlichen Verständnisses bedarf. Viertens argumentiere ich für Resilienz als Schutzziel um schließlich fünftens exemplarisch zu skizzieren, wie der Bevölkerungsschutz aus festgefahrenen Routinen und Interessenskonstellationen befreit und zu einem selbstlernenden Prozess geöffnet werden kann. ... weiter: https://box.fu-berlin.de/s/qCegZMS7ZxxBbWW MkG Jürgen Mayer, Weinstadt | ||||
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