Aktualisiert am 10.12.2022, 14:32 Uhr
Hamburg - Die Gewerkschaft Komba kritisiert eine Überlastung der Mitarbeiter im Hamburger Rettungsdienst.
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Die mehr als 80 Rettungswagen in der Stadt würden seit Monaten so häufig alarmiert, dass die Belastung für die Beschäftigten inzwischen unerträglich hoch sei, teilte der Landesvorsitzende Jürgen Minners am Samstag mit. Einige Rettungswagen würden täglich zu mehr als 20 Einsätzen alarmiert. Eine Vor- und Nachbereitung der Einsätze sei oft nicht mehr möglich.
Eine Belastung von mehr als 1000 Alarmierungen innerhalb von 24 Stunden habe es in Hamburg früher nur zum Jahreswechsel gegeben. Jetzt sei das praktisch täglich der Fall. Viele Mitarbeiter fühlen sich nach Minners Angaben nicht mehr in der Lage, die Belastungen zu ertragen. Die Komba Gewerkschaft Hamburg fordere die zuständige Behördenleitung und den Ersten Bürgermeister auf, endlich zu handeln und vorhandene Konzepte umzusetzen. © dpa
Das der Rettungsdienst und somit auch die BF in Hamburg stark belastet ist, ist schon lange der Fall. Das Jahre lange sparen an Wachen, Fahrzeugen und vor allem am Personal, ist der falsche Weg in der Vergangenheit gewesen. Wie das Beispiel Berlin schon gezeigt hat.
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