Rubrik | Feuerwehrtechnik |
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Thema | Beschaffung Argumentation NEA Stromerzeuger | 108 Beiträge |
Autor | Mich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz | 881603 |
Datum | 24.01.2023 12:41 MSG-Nr: [ 881603 ] | 1740 x gelesen |
Netzersatzanlage , mobiler Generator mit Synchronisiereinrichtung und einer Leistung von mehr als 50kVA (THW)
Netzersatzanlage , mobiler Generator mit Synchronisiereinrichtung und einer Leistung von mehr als 50kVA (THW)
Hallo,
Geschrieben von Dirk B.Wo kommt denn das her? Stationär heißt doch nur dass es fest an einem Standort steht und mit der Gebäudeinstallation dauerhaft verbunden ist, quasi ein Teil der elektrischen Anlage wird. Dazu kann es auch (dauernd) da stehen wo ein mobiles hinkommen würde. Das kann man ja dann gerne besser schützen, z.B. mit einer Überdachung gegen Schnee und Regen sowie einem
Maschendrahtzahum gegen Zugriff.
Sollen wir wetten, dass das niemand so planen wird? Wer ein stationäres Aggregat baut, baut das in einen eigenen dafür ausgelegten Raum, bestenfalls noch in einen neben das Gebäude aufgestellten Container. Ausnahme vielleicht, wenn das Aggregat schon so gekapselt ist, dass man es wie einen (kleinen) Container betrachten kann.
Geschrieben von Dirk B.Aber auch nur wenn die Installation schon auf NEA Einspeisung ausgelegt ist. Hier drehen wir uns offensichtlich etwas im Kreis.
Nein, von nichts anderem war hier die Rede. Das Gebäude muss dafür durch eine fachgerechte Einspeisestelle, Umschaltung und Auslegung der Stromkreise vorbereitet sein. Das ist Grundvoraussetzung, denn auch eine EFK wird dir nicht im Fall der Fälle im dunkeln mal schnell da irgendwo einen Generator drantüdeln wollen, selbst wenn sie es könnte (Ich würde sowas auf jeden Fall nicht machen).
Geschrieben von Dirk B.Wenn ich schreibe dass eine 8 KVA NEA zu schwach ist, gehe ich nach dem bisher erlebten davon aus, dass irgend jemand dieses Teil hinstellt, sich eine Einspeisedose bastelt und dann dass unveränderte, vorher mit vielen B16 nur auf Netzspeisung ausgelegte Gebäude, speißt.
Die B16-Automaten sind gar nicht das Problem. Warum sollte ich die jetzt auf die Verbraucher anpassen müssen, wenn ich das in der normalen Installation auch nicht muss. Zum Einen gibt es aggregateseitig Sicherungen, die auf die Aggregateleistung abgestimmt sind (dann fällt eben die komplette Einspeisung aus, und ja, da müsste man eben prüfen, ob die 60m bei 1,5mm² nicht überschritten sind, was in vielen kleinen Gerätehäusern der Fall sein dürfte), zum anderen sind RCDs in den Endstromkreisen vorgeschrieben. Das hat auch soweit erstmal nichts mit "Basteln" zu tun, denn eine EFK muss das ansonsten vorschriftsgemäß errichten.
Gruß,
Michael
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