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Thema | PSA für schaltberechtigte Feuerwehrleute bei den Strom-Modulen des Landes NRW | 10 Beiträge |
Autor | Adri8an 8R., Utting / Bayern | 887301 |
Datum | 23.03.2024 23:15 MSG-Nr: [ 887301 ] | 761 x gelesen |
1. Pressluftatmer
2. Patientenablage; nach DIN 13050: Eine Stelle an der Grenze des Gefahrenbereiches, an der Verletzte oder Erkrankte gesammelt und soweit möglich erst versorgt werden. Dort werden sie dem Rettungs-/Sanitätsdienst zum Transport an einen Behandlungsplatz oder weiterführende medizinische Versorgungseinrichtungen übergeben.
3. Permanent Allrad
Was wollt ihr denn an so einem (im Vergleich zum Stromnetz) leistungsschwachen Aggregat schalten um nennenswerte Störlichtbögen (mit vielen kA über nennenswerte Zeit) zusammenzubekommen?
In meiner Feuerwehrausrüstung mit Helm und Flammschutzhaube habe ich deutlich mehr Schutzausrüstung als mit dem bekannten Schaltmantel. Nutzt man zusätzlich einen Elektrohelm mit UV-Schutzvisier haben wir vermutlich ein deutlich höheres Sicherheitsniveau als in der Industrie üblich (bin da jetzt schon ein paar Jahre raus).
Die Hauptgefahr bei Schalthandlungen im hochenergetischen Bereich sind lebensgefährliche Verbrennungen durch die extreme Hitze eines Lichtbogens und im extremfall flüssige Metallspritzer. Weiter zu nennen wären der Knall für die Ohren und das verblitzen der Augen durch die UV-Strahlung (beides aber nicht lebensgefährlich).
Beispielvideo aus einer Schaltanlage
Ich würde das Thema recht entspannt sehen - wir haben sowohl nur einen Bruchteil der Energie (verglichen mit den Unfällen in Schaltanlagen) und für Hitze gut geeignete Schutzausrüstung.
Ich habe einsatzmäßig in der PSA-Feuerwehr NH-Sicherungen gezogen (AC als auch DC), sowohl unter PA als auch ohne. Dabei habe ich die Gefahr durch Einsatz der Schutzausrüstung als akzeptabel eingeschätzt.
Viele Grüße
Adrian
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