News | Newsletter | Einsätze | Feuerwehr-Markt | Fahrzeug-Markt | Fahrzeuge | Industrie-News | BOS-Firmen | TV-Tipps | Job-Börse |
Rubrik | Freiw. Feuerwehr | zurück | ||
Thema | Feuerwehr: Ideen für die Zukunft ![]() | 12 Beiträge | ||
Autor | Bjor8n R8., Mommenheim / Rheinland-Pfalz | 887361 | ||
Datum | 28.03.2024 23:12 MSG-Nr: [ 887361 ] | 1468 x gelesen | ||
Hallo, Aus der Reihe: Es wurde schon alles gesagt, aber noch nicht von jedem in einer staatlich bezahlten Studie einer Hochschule. Geschrieben von Doris Rosenkranz, TH Nürnberg Es geht darum, dass die Feuerwehren moderner werden und beispielsweise auch Gruppen ansprechen, die bis dato faktisch nicht präsent sind, wie geflüchtete Menschen. Immerhin wurden für diese Studie wenigstens die Hausfrauen nicht mehr von ihrem Herd geholt. Und bin ich der Einzige, der hierbei an den so oft genannten Dachdecker mit 63+ denkt? Etwas Luft verschafft hat den Freiwilligen Feuerwehren, dass in vielen Bundesländern die Altersgrenze für den aktiven Dienst bereits nach oben hin angepasst wurde. Da darf er zwar nicht mehr in seinem Job arbeiten, aber dafür gerne mit PA auf dem geschundenen Rücken absturzgesichert das Dach des brennenden Gebäudes aufmachen. Und den genannten Löschroboter würde ich gerne mal sehen. Davon ab - wird das hier: Ihrer Ansicht nach müssen sich diese besser als bislang auf die persönlichen Lebenssituationen ihren Engagierten einstellen. Etwa Auszeiten anbieten, bei der Geburt eines Kindes oder wenn Angehörige pflegebedürftig werden. denn irgendwo nicht gemacht? Wenn Karl-Heinz jeden zweiten Samstag nicht vor Ort ist weil er 60km weiter seinem Fußballverein beim Verlieren zuschaut ist das OK, aber Lena muss mit ihrem grad geborenen Baby aus dem Kreisssaal direkt dem Ruf ihres Melders folgen und den Maschinistenplatz besetzen? Echt jetzt? Hat eigentlich jemand mal irgendwo untersucht, wer denn in einem durchschnittlichen Dorf Mittwochs um 11:15 Uhr noch im Ort ist? Und wer davon überhaupt für die FW geeignet ist? Da ist das Alter wohl viel entscheidender als das Geschlecht. Aber vielleicht mal die Homeofficer identifizieren? Die vlt. an die Stelle der ehemals immer verfügbaren Bauern treten könnten. (Zumindest, ehe sie von ihren Firmen alle wieder 5 Tage/Woche zurück ins teuer gemietete Office geholt werden - SCNR) Ach ja - wieviele Jahre brauche ich denn FW-Dienst, um die Abschläge bei einem Jahr früherer Rentenbeginn zu kompensieren? Ist das in Thüringen so umgesetzt? Am Ende bleibt IMNSHO nur, dass FW eben mehr ist als Gesangsverein. Die Anforderungen sind höher, an der Umsetzung kann man sicher noch einiges verbessern um es Interessenten einfacher zu machen. Stichwort: Ausbildungsorganisation - muss ein williger Familienvater 4 Wochenenden in Folge Sa+So zum Grundlehrgang? Kann man das nicht besser organisieren? Freistellung unter der Woche zB? Klappt bei Lehrgängen an der FW-Schule ja auch. So long, Björn tl;dr: Die Probleme sind bekannt, jetzt auch von der TH Nürnberg betrachtet. Es bleibt dennoch beim "Nahkampf", eine funktionierende ehrenamtliche FW vor Ort zu erhalten. | ||||
<< [Master] | antworten | >> | ||
flache Ansicht | Beitrag merken | alle Beiträge als gelesen markieren | ||
|
|