Hallo,
Geschrieben von Thomas M.Eine Unart diverser Hersteller, unvollständige oder schwer zu findende Technische Daten auf deren Homepages.
Ja, alle anderen Daten sind ziemlich vollständig aufgeführt. Natürlich kann die Leermasse mit der gewählten Ausstattung schon deutlich unterschiedlich sein, eine grundsätzliche Angabe wäre aber sicherlich hilfreich.
Geschrieben von Thomas M.Möglicherweise stellt hier der 4023 eine "natürliche" Grenze dar. Funktioniert freilich nur wenn man diese nicht überschreitet... Ansonsten können die maximal 10t Gesamtgewicht bei Brückenbauwerken auch sinnvoll sein. Soweit meine Gedanken, ohne die Hintergründe der Beschaffung zu kennen.
Eine "natürliche Grenze" macht bei einem Logistikfahrzeug eher wenig Sinn, da gerade im Einsatzfall vermutlich wenig darauf geachtet wird, ob da ein paar kg zu viel drauf sind (weil man doch den Platz für noch eine weitere Palette Sandsäcke hat). Gleichzeitig ändert sich beim nächstgrößeren Fahrgestell die Leermasse nicht so massiv, man gewinnt aber doch sehr deutlich an Zuladung. Nur weil das Fahrzeug eine höhere zul. Gesamtmasse hat, muss man sie ja nicht immer ausnutzen. Gerade bei einem Logistikfahrzeug.
Der Grund dürfte einfach der sein, dass man auf VG-Ebene, insbesondere bei Beschaffung von Logistikern an mehreren Standorten, nur MZF2 bezuschusst bekommt und somit auf die aktuell 10t beschränkt ist (der U4023 könnte auch 10,3t). Das dürfte der Hauptgrund sein. Man hätte bestenfalls für den Zuschussbetrag vom MZF2 die Fahrzeuge als MZF3 beschaffen können, der U5023 dürfte als Fahrgestell aber auch nochmal ein wenig teurer sein. Aufbau- und Ausstattungsseitig dürften die Unterschiede eher gering ausfallen.
Gruß,
Michael
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