Rubrik | Katastrophenschutz |
zurück
|
Thema | Doppel- oder gar Dreifachverplanung (Personal) - war: Beschaffung / Bewerbung LF20-KatS | 25 Beiträge |
Autor | Bjor8n R8., Mommenheim / Rheinland-Pfalz | 888146 |
Datum | 24.06.2024 11:10 MSG-Nr: [ 888146 ] | 154 x gelesen |
Tragkraftspritzenfahrzeug
Tragkraftspritzenfahrzeug mit Wassertank
1. Werkfeuerwehr
2. Wehrführer
3. Wasserförderung
1. Werkfeuerwehr
2. Wehrführer
3. Wasserförderung
1. Werkfeuerwehr
2. Wehrführer
3. Wasserförderung
Zugführer
THW: Gruppenführer oder Geschäftsführer
FW: Gruppenführer
Zugführer
Hi,
Geschrieben von Henning K.olange das aber die selben Einheiten sind, die auf ihrem TSF am liebsten keine PAs haben wollen weil das so viel Ausbildungsaufwand ist fürchte ich, dass wir da nicht die Lösung für die von Bibo angesprochenen Probleme finden.
Vor allem wo es mir hier ja nicht um die reine Menge an FWlern geht.
Wieviele Führungskräfte hat denn die TSF-W Wehr?
Wenn ich mich hier so umschaue, dann sind es üblicherweise 2 - den WF und seinen stv.
Beide haben mal nen Platz an der Feuerwehrschule bekommen.
Der ehemalige WF ist ja mit Übergabe nach zig-10 Jahren direkt in die Alterskameradschaft gegangen.
Bei den Stützpunkt- oder Schwerpunktwehren gibt es sicherlich ein paar mehr FKs. Die sind aber meist auch schon lokal gut eingebunden und mit dem deutlich höheren Einsatzvolumen als die Dorf-FW gut ausgelastet.
Und die Teilkomponente GSG oder IuK die dort stationiert ist will ja auch geführt werden.
Genauso wie die mgl. existierenden Zugstrukturen, wenn der WF manches an Verwaltung etc an den bestellten ZF delegiert.
Oder die FKs dort sich eben auch überörtlich engagieren, mgl. auch in anderen BOS. Also wieder doppel- oder dreifachverplant.
Wieviele "echte freie" GF & ZF aufwärts hat denn Eure FW? Oder VG-Feuerwehr?
Echt frei im Sinne von - "nicht lokal in Aufgaben im Einsatz verplant"
Eigentlich müsste man in ländlichen Strukturen grad in den kleineren Feuerwehren gezielt Führungskräfte ausbilden um damit dann einen Pool an Personal zu haben um solche Themen wie Stab (Gas-und Stromkrisenplanung noch in Erinnerung?) auch abdecken zu können.
Und vor allem die Arbeitslast auf (viel) mehr Schultern verteilen zu können.
Ich behaupte mal, Stabsarbeit kann auch jemand aus einer TSF-Wehr, da braucht es nicht 60 Einsätze/Jahr für das Wissen um eine Lagekarte.
Regelmässiges Üben ist da viel wichtiger als Einsatzerfahrung "an der Front"
Denn ehrlicherweise - wieviel Stabsausbildung bekommt man denn im GF- oder auch ZF-Lehrgang mit oder erlernt das im Alltagsgeschäft?
tl;dr: Eigentlich müsste man viel mehr Führungskräfte - auch in kleineren Wehren - ausbilden um einen Pool an Führungskräften zu haben damit nicht einzelne in Doppel- und Dreifachverplanung aktiv sein müssen.
So long,
Bjorn
Beitrag inhaltlich zustimmen / ablehnen |
<< [Master] | antworten | >> |
flache Ansicht | Beitrag merken | alle Beiträge als gelesen markieren |
|
| 15.06.2024 14:44 |
|
Seba7sti7an 7K., Grafschaft Beschaffung / Bewerbung LF20-KatS | |