Gääähn...
Ich kann dieses Geleier über die nichtstuenden, auf ihren fetten Alimentationen die maximalmögliche Pension abwartenden Beamten nicht mehr hören.
Wenn das alles so ist, und jeder es weiß, warum ist der öffentliche Dienst dann nicht überschwemmt mit nichtstuenden Beamten und hat eine Warteliste auf einen verbeamtungswürdigen Job von mehreren Jahren?
Der Weg steht doch jedem im Rahmen seiner freien Berufswahl offen...
Oder sind 34,7 Stunden/Woche Arbeitszeit attraktiver als 40 oder gar 48 Stunden?
Oder ist (weitestgehend) freie Urlaubsplanung, freie Wochenenden und freie Feiertage attraktiver, als Urlaubsplanung für ein Jahr im Voraus, welche dann vom Dienstherren wegen dienstlicher Belange "zurechtgerückt" wird?
Oder, dass: "die niedrigste noch verfassungsgemäße Alimentation und damit der absolute Nullpunkt der Besoldung." vom Dienstherrn nicht anerkannt/gezahlt wird; sondern dies sogar auf dem Klageweg erstritten werden muss (siehe Sebastians Ausführungen)?
Oder, dass man sich lieber nicht mit dem pubertierenden Nachwuchs anderer Menschen amüsiert?
Oder man eben lieber der freundliche Kunde auf dem (hier Wunschamt einsetzen)amt ist?
Und, dass in diesem Land ein "beachtlicher" Billiglohnsektor geschaffen wurde, in welchem Menschen für weniger als 1800 im Monat arbeiten gehen, ist nicht die Schuld von Beamten (politische Beamte vielleicht mal außen vor); und ich bin es Leid, dass ständig diese armen Schweine als Vergleich heran gezogen werden, wie fett die Alimentation/Pension von diesem Beamtenvolk ist.
Genügend andere Vergleichsmöglichkeiten wären vorhanden.
Deshalb hier mein Aufruf: Bitte flutet die Ämter mit Bewerbungen, damit alle an den Beamtenannehmlichkeiten teilhaben könnt.
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