Geschrieben von Sebastian K.Da muss, wie so oft, mehr dahinter stecken
Ja, neben der politischen Schiene trägt wohl auch die Feuerwehr ihren Teil dazu bei. Siehe hier, 2. Auszug der Niederschrift 23.09.2020:
[stellv. Wehrleiter] leitet ein, dass er bei der Wehrleiter-Beratung die Notwendigkeit eines hauptamtlichen Gerätewartes angesprochen hat und nachgefragt hat. Es kamen Bedenken über den Einfluss des Gerätewartes auf den Feuerwehr-Haushalt, aber ist man ist sich auch einig, dass die jährlichen Überprüfungen zeitaufwendig sind. Mögliche Wartezeiten eines hauptamtlichen Gerätewartes könnten mit der Pflege der MP Software ausgefüllt werden.
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[stellv. Wehrleiter] führt weiter aus, dass zum Beispiel MP Feuer bei 27 Ortswehr Leitern nur die Hälfte pflegt, ein Grund sind auch fehlende Lizenzen, aber auch die Zeit, Lehrgänge fehlen für MP Feuer und die Wehrleiter sträuben sich zur digitalen Bearbeitung.
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Eine Inventur der Schutzausrüstung in der Verbandsgemeinde ist dringend nötig, denn die PSA ist ungleich den Mitgliedern, da die Überschüssigen behalten werden. Einige Wehrleiter sträuben sich dagegen, dass ein hauptamtlicher Gerätewart ihre Gerätehäuser betritt,...
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die monatliche Prüfung von Funkgeräten...
Liest sich nicht gerade nach einer guten Grundlage, um ehrenamtliche Gerätewarte (derzeit 8, bei 25 Ortswehren unter tlw. Möchtegerneigenständigkeit?) durchs Hauptamt entlasten zu können. Der politische Zirkus baut dann vermutlich auch teils darauf auf.
"Experten sind Leute, die 99 Liebesstellungen kennen, aber kein einziges Mädchen"
(Didi Hallervorden)
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