Geschrieben von Adrian R.Anlaufströme hat man sowohl bei induktiven lasten (Tauchpumpe) als auch bei modernen Verbrauchern mit Schaltnetzteil (z.B. LED-Leuchten). Mit vielen LED-Leuchten kann man bei gleichzeitigem Einschalten einen B16-Automaten werfen, obwohl die gesamte Leistung der Beleuchtung locker unter 3600W liegt. Daher nutzt die Veranstaltungstechnik zunehmend C-Automaten, trotz der damit verbundenen Probleme bezüglich Leitungslänge/Querschnitt.
Nicht nur die Anlaufströme sind bei leistungsschwachen Erzeugern ein Thema, auch die bei der Gebäudeeinspeisung häufige asymmetrische Belastung der Phasen ist ein Thema. Bei einfachen Aggregaten führt das schon mal zu Überspannungen, und höherwertige Aggregate überwachen das und schalten evtl. ab. Das führt dann zu Herdplatte an, Stromerzeuger geht aus. Und das auch dann, wenn man noch weit von der nominellen Lastgrenze weg ist.
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