| Rubrik | Katastrophenschutz |
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| Thema | Warnungen im Ahrtal - war: Katastrophenschutz in Deutschland: Keiner weiß, was zu tun wäre | extra 3 | 86 Beiträge |
| Autor | Dirk8 S.8, Lindau / Bayern | 891776 |
| Datum | 29.10.2025 20:45 MSG-Nr: [ 891776 ] | 361 x gelesen |
Hallo,
eben. Wenn keiner auf die Pegel schaut oder einen Pegel lesen und interpretieren kann, dann nützt die beste Verbindung nichts.
Die Pegel an Ahr und sein Zulauf haben funktioniert und sauber Daten geliefert. Das konnte man lange Zeit gut nachvollziehen, was in der Nacht passiert oder nicht passiert ist. An diesen konnte man sehen, dass die Zuläufe deutlich überlastet und ab einem bestimmten Punkt eingebrochen sind.
Wenn dann einer nach dem anderen ausfällt, muss man halt das Hirn einschalten. Die KI wird das nicht abnehmen und kann nur mit Daten arbeiten, die auch vorliegen!
Am Ende ist arbeitet man mit der Flutkarte und fertig.
Aber das Thema hatten wir schon. Wir sind wirklich Experten für einfache Probleme, neu komplexe Lösungen zu entwickeln.
Ab einer bestimmten Meldestufe schicke ich "Deichläufer" raus, die schauen sich Pegel und das Gewässer an. Gehen in regelmäßigen Abstand die kritischen Punkte ab und melden das in einem bestimmten Intervall.
Die können Dinge erkennen und reagieren, da braucht die KI eine Vielzahl von Sensoren. Wobei viele Sensoren die im Flussbett eingebracht werden ziemlich mimosenhaft auf schwimmende Container und andere "Schwebstoffe" reagieren.
Die jüngste Vergangenheit zeigt auch, dass Bäche oder ehemalige Gewässer, die bisher keine Relevanz haben zu extremen Problemen führen. Pegel, KI , Reaktionszeit - Fehlanzeige.
Es wird keine Vollkasko Schutz geben!
Gruß
Dirk
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| | 11.10.2021 23:45 |
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Jürg7en 7M., Weinstadt Katastrophenschutz in Deutschland: Keiner weiß, was zu tun wäre | extra 3 | |