Rubrik | pers. Ausrüstung |
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Thema | Überhosen bei Technischer Hilfeleistung - sinnlos???! | 106 Beiträge |
Autor | Thob8ias8 S.8, Dortmund / | 336415 |
Datum | 24.04.2006 12:19 MSG-Nr: [ 336415 ] | 93661 x gelesen |
Infos: | 15.06.08 "Lageabhängige Persönliche Schutzausrüstung: Die Kunst des Weglassens", Einsatz, September 2006, WEKA-Media (PDF)
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Innenangriff
Technische Hilfeleistung
Persönliche Schutzausrüstung
1. Pressluftatmer
2. Patientenablage; nach DIN 13050: Eine Stelle an der Grenze des Gefahrenbereiches, an der Verletzte oder Erkrankte gesammelt und soweit möglich erst versorgt werden. Dort werden sie dem Rettungs-/Sanitätsdienst zum Transport an einen Behandlungsplatz oder weiterführende medizinische Versorgungseinrichtungen übergeben.
3. Permanent Allrad
Löschgruppenfahrzeug
1. Pressluftatmer
2. Patientenablage; nach DIN 13050: Eine Stelle an der Grenze des Gefahrenbereiches, an der Verletzte oder Erkrankte gesammelt und soweit möglich erst versorgt werden. Dort werden sie dem Rettungs-/Sanitätsdienst zum Transport an einen Behandlungsplatz oder weiterführende medizinische Versorgungseinrichtungen übergeben.
3. Permanent Allrad
1. Truppführer
2. Task Force
1. Pressluftatmer
2. Patientenablage; nach DIN 13050: Eine Stelle an der Grenze des Gefahrenbereiches, an der Verletzte oder Erkrankte gesammelt und soweit möglich erst versorgt werden. Dort werden sie dem Rettungs-/Sanitätsdienst zum Transport an einen Behandlungsplatz oder weiterführende medizinische Versorgungseinrichtungen übergeben.
3. Permanent Allrad
1. Truppmann
2. Teleskopmast(bühne)
1. Pressluftatmer
2. Patientenablage; nach DIN 13050: Eine Stelle an der Grenze des Gefahrenbereiches, an der Verletzte oder Erkrankte gesammelt und soweit möglich erst versorgt werden. Dort werden sie dem Rettungs-/Sanitätsdienst zum Transport an einen Behandlungsplatz oder weiterführende medizinische Versorgungseinrichtungen übergeben.
3. Permanent Allrad
Verkehrsunfall
Persönliche Schutzausrüstung
Gerätehaus (eigentlich "Feuerwehrhaus")
Persönliche Schutzausrüstung
1. Pressluftatmer
2. Patientenablage; nach DIN 13050: Eine Stelle an der Grenze des Gefahrenbereiches, an der Verletzte oder Erkrankte gesammelt und soweit möglich erst versorgt werden. Dort werden sie dem Rettungs-/Sanitätsdienst zum Transport an einen Behandlungsplatz oder weiterführende medizinische Versorgungseinrichtungen übergeben.
3. Permanent Allrad
Gerätehaus (eigentlich "Feuerwehrhaus")
Geschrieben von Jakob Theobald1.) Im Winter sind die schön warm, da kann man die lange Unterhose weglassen "g"
Volle Zustimmung von mir. :-)
Gut das wir uns da einig sind!
Geschrieben von Jakob Theobald2.) Haben unsere Hosen an den Knien ein extra Polster und einen großen Leder flicken (ist zwar eigentlich gedacht um beim kriechen im IA die Beine zu schonen), aber auch bei der TH sehr angenehm.
Warum das wohl so ist wurde hier ja schon gesagt
Stimmt wurde zu genüge darüber geschrieben! Ist abgearbeitet!
Geschrieben von Jakob Theobald3.) PSA für den Sicherungstrupp mit S-Rohr und Oulverlöscher!
Nicht unbedingt notwendig. Trägt der Sicherungstrupp dann auch PA und Schutzhaube?
Nicht in der ersten Einsatzphase, wo nur das LF mit 1/5 vorort ist, aber im Verlaufe ds Einsatzes und wenn die Gefahr besteht setzt der Sicherungstrupp schon PA auf, wobei einer sofort mit S-Rohr oder P-Löscher (was halt gebraucht wird) sofort losgeht, der (meist) TF schnell die Maske aufsetzt PA anschließt und dann das S-Rohr abnimmt, dann kann sich der TM auch so ausrüsten oder wenn nicht mehr nötig auch lassen.
Aber es stimmt, sie direkt mit aufgesetzter Maske, etc. stehen zu lassen ist kontraproduktiv!
Aber PA auf rücken (haben die leichten Composite irgendetwas PA) und umgehängte Maske ist schon möglich!
Geschrieben von Jakob TheobaldGeschrieben von Thobias Schürmann
4.) Durch zusätzliche Reflexstreifen, einen Ticken besser zu sehen, macht aber nicht viel aus!
Die Streifen gibt es auch bei den normalen Hosen.
Unser Überhosen, haben eine zusätzlichen Seitlichen nach Oben verlaufenden Reflexstreifen, also etwas mehr, macht aber den Braten nicht Fett!
Geschrieben von Jakob TheobaldGeschrieben von Thobias Schürmann
1.) Im Sommer ist des u.U. zu warm!
Nicht wirklich ein Nachteil.
Das stimmt, die Jacke ist da weitaus unerträglicher, aber es gibt auch Zartbeseitete, die unter der Hose schwitzten und ach Haitatei! Probleme haben einige schon damit!
Geschrieben von Jakob TheobaldGeschrieben von Thobias Schürmann
2.) Könnte durch beschädigen der Luftpolster kaputt gehen und müsste dann erst aufwändig in der Kleiderkammer repariert/ genäht werden oder getauscht werden.
Richtig. Dann brauche ich pro Mann zwei Überhosen. Denn wenn eine defekt oder zur Reparatur ist, habe ich dann immer noch eine in Reserve für die Folgeeinsätze (Muphys Gesetz. Hallo Christian! :-) )
Doch einen Grund hast Du vergessen. Wenn ich nun meine Überhose mit Öl, Diesel und Benzin verschmutz habe, welchen Schutz bringt sie mir dann im Folgeeinsatz bei einem Innenangriff?
Aber nageln wir uns jetzt nicht nur auf VU fest. Unter technischer Hilfeleistung verstehe ich auch das Beseitigen von Ölspuren, das Auspumpen von Kellern, das Beseitigen von Hindernissen wie zum Beispiel umgestürzte Bäume, Schlamm oder Geröll usw.
Denn es ging ja um das Tragen der Überhosen im allgemeinen bei THL.
Wenn ich also mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit mit Folgeeinsätzen rechnen muss, darf ich die Überhosen nicht bei Einsätzen tragen, bei denen die Gefahr der Beschädigung und/oder Verschmutzung besteht, die die Schutzwirkung der Überhosen beim Innenangriff beeinträchtigen oder gänzlich aufheben könnte.
Also PSA komplett mitzunehmen, egal für was man mit dem Fahrzeug rausfährt ist doch (hoffentlich) selbstverständlich!
Bei anderen THL-Einsätzen ziehen ich(wir) sie zwar im GH an um auf alle möglichen Fälle vorbereitet zu sein (man stelle sich vor man kommt zufällig an einem noch nicht gemeldetetn Wohnungsbrand vorbei - und jetzt nicht ins Reich der unmöglichen eventualitäten schicken, ist mir schon mal passiert, und bei dem Zimmerbrand waren wir froh komplette PSA angehabt zu haben und nur noch schnell PA und Maske und Haube sauber anlegen zu müssen!), jedoch ist es kein Problem eine Überhose an einer Einsatzstelle auszuziehen (vorausgesetzt man hat die Hupf-leicht darunter an!) wenn keine Menschenleben in Gefahr sind, sondern nur Ölspur und Wasser in Keller!
Bei Menschenleben inm Gefahr habe ich halt nicht die Zeit die Hose auszuziehen und muss dann damit leben!
Zum Thema und wenn ich zu einem Waldbrand komme, habe zwar bisher nur Waldbrandübungen erlebt, aber auch bei solchen lagen sollte es die Möglichkeit geben nach der ersten unbedingt nötigen Sofortmaßnahmen, eben schnell die Hose auszuziehen!
Ich muss halt immer die leichte Hose unter der schweren Hose anhaben! Wird konsequent bei uns so gemacht, auch wenn man für dieses Anziehen am Gerätehaus 10 bis 30 sekunden länger braucht, denn 1. kommen nicht alle gleichzeitig an, können die letzten beiden die gekommen sind Hosen anm GH anziehen und Helm und Jacke im Fahrzeug, wenn noch 10sec gespart werden müssen!
Mkg
Thobias
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