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Rubrik | Berufsfeuerwehr | zurück | ||
Thema | EuGH - Urteil | 23 Beiträge | ||
Autor | Gerh8ard8 P.8, Stuttgart / | 336966 | ||
Datum | 27.04.2006 01:10 MSG-Nr: [ 336966 ] | 10917 x gelesen | ||
Geschrieben von Jens Oberg und mit den herkömmlichen Strukturen der 3 Wachabteilungen ist nun mal kein vernünftiger und familienfreundlicher Dienstplan zustande zu bringen, insbesondere, wenn eine sinnvolle, am Einsatzaufkommen angepaßte Funktionsbesetzung verwirklicht werden soll (muß). Geschrieben von Thomas Middeke Draussen arbeiten "wir" in 3Schichten a)8Std, fertig aus. Hallo, ich glaube aber, dass es bei kürzeren Taktzeiten auch nicht einfach ist einen arbeitgeberfreundlichen Dienstplan zu gestalten. Wenn ich da nur an die Übergabezeiten, Prüfungen z.B. MPG usw. denke. Geschrieben von Jens Oberg Auch die andere Berufsgruppe (Klinikärzte) hat sich nach ihrem "Sieg" vor dem EuGH verwundert die Augen gerieben und stellt fest, daß sie jetzt bei "gesünder" Schichtarbeit statt Bereitschaftsdienst deutlich weniger Knete auf dem Konto hat und streikt daher für mal eben 30% mehr Lohn. Die setzen nur kompromisslos ihre Vorstellungen durch! Du wirst sehen, dass minimal 20% mehr herauskommen wird...... wobei mir noch keiner erklären konnte wie ein Gehaltszuwachs die immer beschriebenen ?verantwortungslosen Zustände? egalisiert. Das Argument der unbezahlten Überstunden trifft nicht, denn dies ist auch bei anderen Berufsgruppen u.a. auch bei der Feuerwehr so. Geschrieben von Mathias Zimmer herzlich willkommen in der Realität! Eine Führungskraft im Personalmanagement von ALDI Süd hat mit vorher folgendes erklärt: In Stuttgart erhält eine Kassiererin (+ Tätigkeiten wie Regale auffüllen usw.) ein Anfangsstundengehalt von 12,50 ?. Dazu kommt ein Urlaubsgeld und ein Weihnachtsgeld. Auf meine Bemerkung, dass 12,50 als Anfangsgehalt, im Vergleich zu mir bekannten Tätigkeiten nicht schlecht sind, bekam ich folgende Antwort. Wir benötigen ehrliche, freundliche, kompetente, fleißige und die deutsche Sprache und die Grundrechnungsarten beherrschende Leute ? einfach motivierte Mitarbeiter die sich mit ihrem Job und ihrem Arbeitgeber usw.............und die gibt es nicht für 7,00 ?! Offensichtlich gibt es diese Mitarbeiter auch bald nicht mehr im Rettungsdienst bei den Hilfsorganisationen, denn wenn ich sehe wo ich frühere Rettungsdienstkollegen im Taxi, Paketzusteller und sonst noch antreffe..... man kann nur hoffen, dass es den Kommunen gelingt die Arbeitsbedingungen wie Arbeitszeiten und Vergütung so auf die Reihe zu bringen, dass auch weiterhin genügend motivierte und geeignete Feuerwehrmänner (SB) zu Verfügung stehen! Geschrieben von Mathias Zimmer Du kannst ja mal ausrechnen, was da bei 250h/Monat am Ende rauskommt... Entweder PISA oder das Gewerbeaufsichtsamt! Geschrieben von Ulrich Cimolino aber Du weißt doch, dass Vergleiche mit der privaten Wirtschaft nicht statthaft sind... ;-)Geschrieben von Ulrich Cimolino zur Verdeutlichung: Die haben sich solang geweigert, sich mit der Wirtschaft messen zu lassen... Warum die Fluglotsen damals vom Beamtenstatus wegwollten kann ich mit Hintergründen nicht mehr sagen, dafür aber dass in einer Umlandgemeinde die privaten Müllkutscher 20% mehr wie ihre städtischen Kollegen verdienen und denen genüsslich eine lange Nase drehen. Natürlich gibt es auch andere Beispiele! Geschrieben von Martin May Ihr habt es doch so gewollt, oder nicht? Gerade der mittlere Dienst hat sich doch für die 48h ereifert. Man malte die Zukunft in den schönsten Farben. Mehr Geld, 2x24h Dienst pro Woche, So einen Kappes hat weder die KOMBA noch Verdi verzapft! Geschrieben von Martin May Es wird nicht lange dauern, bis die Kommunen die "Bereitschaftszeit" auf das Notwendigste reduzieren. Bald wird dem ersten auffallen, dass man die neu gewonnene Arbeitszeit auch mit Arbeit füllen kann. Schlafen, Fernsehen etc. wird dann der Vergangenheit angehören. Du hast offensichtlich grundsätzliche Dinge nicht verstanden! In der Arbeitszeit wird gearbeitet! In der Bereitschaftszeit ist man für anstehende Arbeiten bereit! Geschrieben von Eberhard Conrad und wenn ich mir die letzten Auswahlverfahren von einigen Berufsfeuerwehr betrachte und man weiß wieiel Beweber es gibt und wieviele im Endeffekt für die Ausbildung tauglich sind, dann scheint es auch nicht so einfach zu sein, zur Feuerwehr zu gehen. Siehe Antwort ?ALDI? Geschrieben von Sven Tönnemann Richtig. Die Frage ist halt, wie hoch man das honoriert, da gibt es offensichtlich abweichende Meinungen. Auch das hat nichts mit dem EuGH Urteil zu tun. Denn an der Vergütung pro Arbeitszeit wird sich ja vermutllich nichst ändern, auf dem Konto des Beamten schon. Falsch! Die Erhöhung der ?Anwesenheitszeit? gab es durch die Anrechnung der Bereitschaftszeit und festgelegter Arbeitszeit. An der gehaltsfähigen Arbeitszeit ändert sich also nichts. Geschrieben von Eberhard Conrad Kieslaster ???? 3 Schichten a' 8 Std. ??? Bei welcher Feuerwehr bist du denn ???? Geschrieben von Lüder Pott
Dann müsstet ihr euch wirtschaftlich um Welten von Stuttgart abheben! Auf der Großbaustelle "Messe" fährt der Pole! Die früheren Möglichkeiten gibt es doch schon lange nicht mehr und lebt noch in den Neiddiskussionen mit alten Tagesdienstlern die von den goldenen siebziger und achtziger Jahren erzählen! Daher reißt sich heute der FM um die früher verschmähten Sicherheitswachen! Übrigens wird nach einer Erhebung der IHK (? S oder allgemein?) nicht über Nebenbeschäftigungen von Beamten Klage geführt, sondern über unzählige Schwarzarbeiter aus dem Bereich der Schichter von Großbetrieben! Mit freundlichen Grüßen aus Stuttgart Gerhard Pfeiffer www.firehelmets.info | ||||
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