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Vorausrüstwagen
Vorausrüstwagen
Automatisierte externe Defibrilator (Laiendefibrilator)
Rettungstransportwagen
(Altfahrzeuge nach DIN 75080, heute nach DIN EN 1789 Typ C)
Umfangreiche medizinische Ausstattung.
Zum Transport von Notfallpatienten vorgesehen gemäß RettG NW.
RubrikFahrzeugtechnik zurück
ThemaNeuer VRW der Feuerwehr Ulm256 Beiträge
AutorMatt8hia8s M8., Stockach / 337925
Datum04.05.2006 22:21      MSG-Nr: [ 337925 ]216027 x gelesen

Geschrieben von Stefan HermannSomit kann die (nicht einfache) Aufgabe der Verkehrsunfallrettung von einer Feuerwehr erledigt werden die laufend Erfahrunge hat. So kommen eben die einzeln wenigen Einsätze mehrerer Gemarkungen zu einer gewissen Anzahl zusammen. Jede einzelne Feuerwehr hätte andernfalls zwar das gerät aber eben immer nur dann Erfahrung wenn auf der eigenen gemarkung was passiert. Und das ist im ländlichen Raum nunmal eher selten.

*Zustimm*



Allerdings halte ich das:

Geschrieben von Stefan Hermann Immer dann wenn z.B. ein VRW gleichschnell da sein kann wie die örtliche Feuerwehr.Geschrieben von Stefan HermannIn diesem Fall eben nur wenn der VRW so schnell sein kann wie ein örtliches HLF.

Für falsch.



Gegenvorschlag:



Die örtlichen Wehren werden mit:

-Unterbaumaterial (und damit meine ich mehr als 2 Schiebeblöcke)

-erweiterter EH-Ausrüstung

-Glasmanagement

-erweiterte Verkehrsabsicherungsausstattung

-.....



ausgestattet, regelmäßig in den entsprechenden Aufgaben ausgebildet und zusammen mit dem Stützpunkt alarmiert. An dieser Ausrüstung dürfte die Sanitätsausrüstung das teuerste sein, diese erweitert aber auch den Eigenschutz z.B. durch einen AED. Bis auf den Austausch abgelaufener SAN Artikel und ggf. die Batterien des AED entstehen keine weiteren Wartungskosten. Und der Ausbildungsaufwand dürfte um Welten geringer sein als bei "Vollausstattung".



Trifft die örtliche Wehr zuerst ein,

-sichert sie die Einsatzstelle.

-erkundet und gibt Rückmeldung.

-stellt den Brandschutz.

-leistet Erste Hilfe (sofern der RTW noch nicht vor Ort ist)

-sichert das verunfallte Fahrzeug.

-entfernt die Scheiben.

-......



Der nachrückende Stützpunkt übernimmt dann den Teil der Rettung welcher hydraulisches Werkzeug erfodert. Da die ersten Massnahmen bereits durch die örtliche Wehr eingeleitet werden, ist kein Vorausfahrzeug notwendig, sondern es kann mit den Standardfahrzeugen (LF/HLF + RW) ausgerückt werden.





Sollte die Stützpunktwehr zuerst eintreffen, wird es sicherlich möglich sein die örtliche Wehr in die Massnahmen entsprechend ihrer sonstigen Aufgaben (s.o.) einzubinden.



Grüße

Matthias




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