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Rubrik | Freiw. Feuerwehr | zurück | ||
Thema | Starke Frauen starkes Hobby !! | 118 Beiträge | ||
Autor | Chri8sti8an 8F., Wernau / | 338233 | ||
Datum | 07.05.2006 17:30 MSG-Nr: [ 338233 ] | 35608 x gelesen | ||
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Geschrieben von Christoph Pries Die einen sind die Brecher, ein bißchen debil aber voller Kraft. Die anderen sind die Ingenieure aber dafür nicht besonders kräftig. Und wenn eine Kameradin in Schwierigkeiten ist, dann kommt selbstverständlich nur ein reiner Frauen SiTr zum Einsatz, wobei die eine noch mindestens Arzt sein sollte oder doch am besten gleich die dem Verletzungsmuster entsprechende Facharztqualifikation hat und die andere dafür ehrer schon maskuline Eigenschaften besitzt. Und genau weil wir diese Auswahl im Einsatz nicht treffen können müssen wir vorher Mindestanforderungen definieren, die wenigstens bei Beginn des Dienstes mal erfüllt sein müssen. Wenn sich im Laufe des Dienstes dann etwas verändert kann man immer noch schauen, ob man diese Leute dann noch sinnvoll auf einem anderen Dienstposten planbar einsetzen kann. So viele Dienstposten dieser Art haben wir aber nicht zu vergeben und es macht deshalb keinen Sinn jemand aufzunehmen mit der Begründung, daß der ja auch diesen seltenen Posten besetzen kann (denn der Platz fehlt mir dann für die die nach X Jahren Feuerwehrdienst nur noch das können). Geschrieben von Christoph Pries Man, immer wieder die gleiche Argumentationskette, wenn es um Frauen in der Feuerwehr geht. Und immer gleitet die Diskussion in dieses Thema "Superfeuerwehrmann". Wieso Superfeuerwehrmann? Es geht nur um eine Mindstleistungsfähigkeit. Die darf aber nicht nach dem was die Bewerber leisten können definiert werden (nach dem Motto "wie tief muß ich die Latte hängen, damit ich meine Spinde noch voll bekomme"), sondern die muß objektiv an Hand der Aufgaben im Einsatzdienst die noch universell erfüllbar sein müssen definiert werden. Was bringen mir 20 Mann die zwar absperren, Ausleuchten, Fahren oder die WV aufbauen können, wenn ich nicht genügend AGT zusammen bekomme? Es wird bei Personalmangel leider in 90% der Fälle nur von Quantität geredet, nie von Qualität. Geschrieben von Christoph Pries Also können alle 40 jährigen schon mal ihr AGT Quali zurückgeben oder wie? Nö. Warum? So lange die Mindestanforderungen erfüllt sind nicht. Und das Alter alleine ist noch kein Grund dafür, das die Leistungsfähigkeit drastisch einbricht. Geschrieben von Christoph Pries Dieses Gerede über physische Stärke etc. ist meines Erachtens nur der krampfhafte Versuch der Ablehnung, mit dem Hinweis: Nochmal. Es geht nicht um Frauen. Sondern es geht um Bewerber allgemein. Das Geschlecht ist da völlig unerheblich. Entweder der Bewerber packt die Latte, oder er packt sie nicht. Nur muß es eben für alle der selbe Maßstab sein und der darf eben nicht aus welchen Gründen auch immer zu nieder sein. Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder! Christian Fischer Wernau P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de | ||||
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