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Rubrik | Freiw. Feuerwehr | zurück | ||
Thema | Starke Frauen starkes Hobby !! | 118 Beiträge | ||
Autor | Katj8a R8., Köln / | 338455 | ||
Datum | 09.05.2006 09:32 MSG-Nr: [ 338455 ] | 35443 x gelesen | ||
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Hi! Geschrieben von Jens Fischer Man sollte vielleicht eifnach mal von dem Frauen vs. Männer denken wegkommen und die Sache völlig Geschlechtsneutral begutachten. Ist einer Person geeignet für den FEuerwehrdienst? Besitzt die Person die geistigen und körperlichen Eigenschaften die von unserem Job gefordert werden? Wenn man immer mit "Ja" antworten kann ist mirs egal ob Mann oder Frau. Dann ist diese Person geeignet für den Job. Funktioniert bei der Einstellung für die BF genauso, warum soll mans bei der FF anders machen? Ich lese immer nur "geeignet für den Feuerwehrdienst" oder "Mindestanforderungen". Aber so richtig will euch die Definition "geeignet" ja noch nicht von den Lippen kommen, oder? Was ist denn geeignet bzw Mindestanforderungen? Dass jemand einen Kollegen alleine aus der brennenden Wohnung zieht? Dass er mit 2 Schlauchtragekörben und Hochhausset ins 10. OG läuft ohne dann die Flasche halb leer zu haben? Dass Bisher habe ich bei meinen 1,61 m und 59 kg alle Feuer ausbekommen, ohne dabei zusammen zu brechen. Und wenn der Trupp wieder umdrehen musste, dann nicht weil die kleine Katja platt war, sondern weil die 2m-Kollegen ihre Flasche leer gesaugt haben. Auch wenn du das nicht glaubst, aber ich bin nach meinen GSG-Lehrgang außerhalb Kölns in eine etwas tiefere Sinnkrise geraten, als ich mit einem Kollegen, der auch nicht gerade ein Body-Builder war, einen LKW-Fahrer aus dem Führerhaus seines Gefahrgut-LKW retten musste. Denn zu 2. das Opfer über diese verdammten 50 m bis zur Dekogrenzen zu bekommen, war einfach nur super heftig. Aber mit fleißig schimpfen auf 2-Mann-Angriffstrupps und auf den CSA Schuhgröße 45 ging haben wir es geschafft. :o) Danach habe ich mir kurzzeitig überlegt, ob das ganze wohl das richtige für mich ist. Die Frage habe ich mir ziemlich schnell mit einem klaren "Ja" beantwortet. Ich bin mir nunmal in einem gewissen Maß meiner körperlichen "Schwäche" bewusst und stelle mir daher meinen Trupp so zusammen, wie ich meine, dass er am effektivstens arbeiten kann. Das gelingt am besten, wenn man sich der eigenen "Schwäche" und der der Kollegen bewusst ist und "ausgleichende" Maßnahmen trifft. Ich mache dieses Jahr im 10. Jahr die Belastungsübung auf der Atemschutzstrecke und sie wird anstrengend werden, aber ohne Probleme ablaufen und am Ende werde ich ca. 120 bar in der Flasche übrig haben. Ist das die Mindestanforderung, die für dich ausreichend ist? Gruß Katja "Wenn irgendwo auf der Welt ein Mensch hinfällt, steht er wieder auf. Der Deutsche hingegen schaut sich um, wen er verklagen kann." | ||||
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