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Rubrik | Feuerwehrverbände | zurück | ||
Thema | Anregungen für den DFV... | 150 Beiträge | ||
Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / | 341892 | ||
Datum | 03.06.2006 16:31 MSG-Nr: [ 341892 ] | 92667 x gelesen | ||
Geschrieben von Werner Greif Absolut nicht, aber: die Auflösung von Feuerwehren unter dem Diktat finanzieller Zwänge oder herbeigeredeter personeller Engpässe muß und darf (für uns Kameraden) nur die aller-, aber auch wirklich die allerletzte Alternative sein........vorher müssen wir Feuerwehrleute und Verbandsvertreter m.M.n. zuerst alle anderen Varianten/Lösungsvorschläge erarbeiten/diskutieren/ausprobieren und nicht den Finanzministern/Kämmerern noch "Munition" liefern. Ich glaube, Du begehst einen grundsätzlichen Irrtum, wenn Du das Erhalten der Strukturen als oberstes Ziel darstellst. Das oberste Ziel ist das wirksame Erfüllen unseres Auftrags! Gibt es daran Zweifel, MÜSSEN wir als Fachleute reagieren, sonst macht das im Zweifel jemand anders für uns, oder wir müssen uns sogar ggf. wegen Organisationsverschulden vor Gericht verantworten. WIE wir das lösen, war lange Zeit nur uns überlassen. Aber in immer mehr Gemeinden (auch mit rein ehrenamtlichen Strukturen) tauchen plötzlich bestellte Gutachter von außen auf - im übrigen i.d.R. deshalb, weil der Auftrag NICHT mehr sicher erfüllt werden kann - und nicht, um 3,50 Euro zu sparen... Geschrieben von Werner Greif Es muss z.B. über den Einsatz besserer/wirkungsvollerer Technik nachgedacht werden, die es ermöglicht, auch mit weniger Kameraden (z.b. tagsüber) den gleichen Einsatzerfolg zu erzielen wie mit vollem Bestand. Ich glaube nicht, dass Feuerwehrdeutschland sich über zu wenig Technik beklagen darf. Ich glaube eher, dass man mal von der Technikgläubigkeit (oft eng verknüpft mit Wasserfetischismus) hin zur Normalität zurückkehren sollte! Geschrieben von Werner Greif Selbst die neue FwDV 3 geht ja schon weit in diese Richtung. Passendes Beispiel zu den Problemen der Feuerwehr bzw. was "Bewahren" bewirkt. Unsere grundlegenden Arbeiten dazu sind von 1990/91, die Vorlage zur heutigen Ausführung von ca. 94/95. D.h. die dt. Feuerwehr braucht 10 - 15 Jahre, um EINE bzw. ZWEI (wenn man die 5 dazu nimmt) DV zu ändern. (Und dann kommt noch was bei heraus, was eigentlich sofort wieder des erläuternden Kommentars bedarf.) Dazu feindet man dann die, die das aus fachlicher Sicht alles sauber begründen können über mehr als ein Jahrzehnt geradezu als Zerstörer des "Bewährten" an... Geschrieben von Werner Greif Warum soll das, was wür Berufsfeuerwehren schon sehr lange gilt (Ausrücken mit weniger Kräften.....[nur die Fensterplätze besetzt ;-) ] nicht auch bei uns FF praktikabel und zielführend sein wenn entsprechende Technik und Taktik für einen Ausgleich sorgt ?? Keiner verbietet der FF, auf einem LF mit 1/5 rauszufahren statt 1/8... (aber das machen die sowieso). Wo allerdings eine BF ggf. im Löschzugverband auf EINEM Fahrzeug mit 1/3 fahren kann (weil direkt noch mehr Einsatzkräfte mit kommen), kann das eine FF nicht, weil es schlicht keinen Zugverband gibt. ----- | ||||
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