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Rubrik | Atemschutz | zurück | ||
Thema | Zentrale ASÜ ist und bleibt i.d.R. Mist, war: Aufteilung AGT / ASÜ | 29 Beiträge | ||
Autor | Chri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg | 349237 | ||
Datum | 14.07.2006 22:26 MSG-Nr: [ 349237 ] | 11417 x gelesen | ||
Geschrieben von Alexander Blasczyk Es gibt Einsätze - wir hatten bspw. einmal so einen, die sich über sehr lange Zeit hinziehen (in unserem Fall zirka 14 Tage! - Brand eines Holzstappels, Und? Wo ist das prblem? Auch diese Einsatzstelle ist führungs- und kommunikationsmäßig klar zu gliedern. Nach dem bekannten (ich wiederhole mich gerne) Stab-Linien-Modell. Daraus ergibt sich alles andere automatisch. Geschrieben von Alexander Blasczyk Die AGT selbst kamen von unterschiedlichen Feuerwehren und war keinem Fahrzeug i. d. R. für diese Aufgaben festzugeordnet. Wo ist das Problem. Nochmal. Die frage zentral/ dezentral hängt nicht an den Fahrzeugen. Fahrzeuge sind nur beim Standardeinsatz die Maßgröße. Ich kann genauso losgelöst von den Fahrzeugen arbeiten. Mein Beispiel ist immer übungslage Brand in unserem Altenheim. Zufahrt schwierig, in direkter nähe bekommt ich ca. 4 Eisnatzfahrzeuge sinnvoll gestellt. Alles weitere bringt nur Personal, PA und Kleingerät. Was tun. Ich bilde Abschnitte. z.B. 1. OG, 2. OG, 3. OG. Jeweils unterteilt in links und rechts vom Treppenraum. Wenn ich wirklich auf allen Ebenen tätig werden müßte, dann hätte ich 3 Abschnitte (je 1 x pro Geschoss) mit je zwei Unterabschnitten. Jeder Abschnitt wird von einem Abschnittsleiter geführt, dem zwei Unterabschnittsleiter unterstehen, von denen jeder 2-5 Trupps unterstellt hat. Für die Kommunikation habe ich 3 Kanäle für die drei Abschnitte und einen Fükanal auf dem die drei ALtr und ELtr sind. Die Trupps werden von den ALtr beim EL angefordert, der richtet irgend wo einen weiteren Abschnitt AT-Sammelplatz ein, an dem frische Trupps warten und verbrauchte Trupps sich erholen. Die Trupps werden dann dem anfordernden ALtr unterstellt der sie wiederum in Form Unterstellung7 Abgabe an seine UALtr weitergeben. Diese setzen die Trupps ein und überwachen sie. Sind die Trupps verbraucht werden sie wiederum in Abgabe/ Unterstellung über den ALtr bis zum ALtr AT-Sammelplatz weiter gegeben. Das System, die Struktur und die Überwachung bleibt aber genau so gegliedert, wie wenn ich statt ALtr eben ZFü und statt UALtr eben GrFü habe. Geschrieben von Alexander Blasczyk Und noch einmal: Die Qualität einer ASÜ entscheidet sich nicht dadurch, ob sie zentral oder dezentral durchgeführt wird, sondern dass die entsprechenden Punkte auch umgesetzt werden (Gewährleistung einer echten Überwachung - wo und mit welcher Aufgabe sind die Trupps im Einsatz, über welchen Zugang kann der / die Sicherheittrupp(s) schnell eingreifen - Gewährleistung einer struktuierten Kommunikation, usw. ...) Die Qualität der ATÜ entscheidet sich schon damit, ob grundlegende taktische Regeln eingehalten werden. Wer ein System einsetzt daß dieses nicht tut hat schon mal keine Qualität. Egal was sonst an Technik oder Überlegungen dahinter steckt. Geschrieben von Alexander Blasczyk Hier schießen wieder einmal die Generalkritiker wild herum, ohne akzeptieren zu können, dass man auch mal etwas anders machen kann, als es in bestimmten Büchern beschrieben wird! Nein. Her versucht jemand auf Grund eines Einzelfalls (weitgehend statische Lage in Form von Brand im Außenbereich ohne singinfikante Gefährdung der Trupps bei Sichtkontakt; man könnte selbst hinterfragen in welchem Umfang hier überhaupt eine ATü erforderlich ist) ein System zu begründen das eigentlich für Gebäudebrandlagen im IA ausgelegt sein muß. Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder! Christian Fischer Wernau P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de | ||||
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