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Rettungssanitäter, 520h Ausbildung;
Die Ausbildung richtet sich nach den „Grundsätzen zur Ausbildung des Personals im Rettungsdienst“ des Bund-Länderausschusses „Rettungswesen“ vom 20. September 1977
Einsatzleiter
THW: Gruppenführer oder Geschäftsführer
FW: Gruppenführer
1. Feuerwehrangehöriger (geschlechtsneutral)
2. Facharzt
3. Fachausbilder (JUH)
4. Feuerwehranwärter (Bayern)
Rettungstransportwagen
(Altfahrzeuge nach DIN 75080, heute nach DIN EN 1789 Typ C)
Umfangreiche medizinische Ausstattung.
Zum Transport von Notfallpatienten vorgesehen gemäß RettG NW.
Rettungsdienst
RubrikTechn. Hilfeleistung zurück
ThemaRettung von eingeklemmten Personen nach VU - Immobilisation?65 Beiträge
AutorPete8r F8., Bad Friedrichshall / Baden-Württemberg350741
Datum21.07.2006 13:45      MSG-Nr: [ 350741 ]26648 x gelesen

Geschrieben von ---Sebastian Hodapp---
Regelmäßige Übungen durch unsere "hausinternen" RS, RAs, sowie hin und wieder (so jährlich) Übung mit dem Rettungsdienst zusammen.
Bei uns ist der Kontakt rel. hoch, da man sich kennt und wir einige Doppelmitgliedschaften (Feuerwehr und MHD/RK haben).


Im Prinzip sieht es bei uns genauso aus,da wir Leute haben,die sowohl ehrenamtlich als auch hauptamtlich im Rettungsdienst tätig sind.
Diese Personen sind bei uns auch diejenigen,die im Einsatz direkt am Patienten arbeiten,da hier eben die Erfahrung vorhanden ist.
Bei Vorhandensein von diesen Rettungsgeräten sollte jedoch auch die Mannschaft ausreichend geschult sein,um diese auch fachgerecht anwenden zu können und nicht nur diejenigen,die beruflich mit der Materie zu tun haben.
Das darf keineswegs übersehen werden!


Geschrieben von ---Christian Meyer--- Welcher EL oder GF kann denn entscheiden, wenn er keine med. Vorkenntnis hat wann eine Crash-Rettung eingeleitet werden muss???
Also, ich würde das nicht wirklich vielen Leuten zutrauen; eigentlich keinem. Wer nur einen normalen EH-Schein hat ist doch Froh wenn er noch die stabile Seitenlage hinbekommt. Da kann man solche Entscheidungen nicht erwarten.


Das erwarte ich von jedem Gruppen- und Zugführer,das er die Situation richtig einschätzen kann,ob eine Crash-Rettung notwendig sein wird.
Auch erwarte ich heutzutage auch von einem "normalen" Feuerwehrmann,das er etwas mehr beherrscht,als nur die einfache erste Hilfe.

Geschrieben von ---Sascha Tröger---
In der der Ortsfeuerwehr macht die Erste-Hilfe-Ausbildung ein Lehrrettungsassistent aus der Nachbarstadt Hohenstein-Ernstthal, eine zumindest kurze Einweisung in die Handhabung von Schaufeltrage, Vakkummatratze, Halskrause u. KED erfolgt dabei schon. Allerdings muß gesagt werden, daß wir bei Unfällen nur Basismaßnahmen (inkl. Stabilisieren Fahrzeug, Glasmanagement) durchführen können.


Dies ist schon ein ziemlich guter Ansatz,den Leuten die Handhabung von den Gerätschaften zu zeigen.
Mit dieser Grundlage besteht die Möglichkeit,den Rettungsdienst effektiv zu unterstützen und auch zu entlasten.
In diesem Zusammenhang ist es auch durchaus sinnvoll,den FA auch die Entnahme der Fahrtrage aus dem RTW beizubringen.
In unserer Wehr haben wir damit sehr gute Erfahrungen gemacht und der RD freut sich,wenn er sich nur um den Patienten kümmern kann.


Noch was interessantes:

In meiner vorherigen Wehr hatten wir ein KED-System (das ich ziemlich vermisse:-( ).
Der Rettungsdienst war da nicht so weit ausgerüstet und war nach kurzer Zeit ziemlich begeistert von diesem System.
Wenn wir bei einem Einsatz das KED zum Einsatz brachten,machte uns der Rettungsdienst immer "ehrfürchtig" Platz und war richtig begeistert,wie wir das System handhabten.
Allerdings steckte da viel Vorbereitung und etliche Ausbildungsstunden dahinter,bis wir das soweit hinbekommen haben.


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