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Deutsches Rotes Kreuz
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RubrikKatastrophenschutz zurück
ThemaTask Force - war Waldbrände in Spanien42 Beiträge
AutorMatt8hia8s O8., Waldems / Hessen354413
Datum10.08.2006 15:38      MSG-Nr: [ 354413 ]18551 x gelesen

Moin,

Geschrieben von Jan Südmersen0. Jemand "ganz oben" muss den Willen und den Mut haben, deutsche Feuerwehren in Auslandseinsätze zu integrieren.

das ist aber eine politische Sache, wohingegen

Geschrieben von Jan SüdmersenDies erfodert nicht nur passive Maßnahmen (Warten bzw. Reaktion auf Anfoderungen), sondern auch aktive Maßnahmen (Ausbildung, Lobbyarbeit, Fundraising)

die aktiven Maßnahmen zwar sicher shcön wären, aber wie soll z.B. eine kommunale Institution wie eine Feuerwehr Fundraising im großen Stile betreiben? Und wozu konkret?

Geschrieben von Jan Südmersen1. Es müssten Einsatzbereiche und die Zusammenstellung besonderer Einheiten definiert werden. Dabei zählt nicht das, was man als kommunale Feuerwehr hat, sondern was vor Ort benötigt wird. Beispiel: TLF Strike Force mit 10 TLF 16/24 Tr mit gleichen Fahrgestell (Logisitik!)

Mhhh, gibt es nicht entsprechende FW-Einheiten im KatS? Warum wieder was neues udn nicht auf den bestehenden KatS-Strukturen aufsetzen?

Wir kennen es in den HiOrg seit vielen Jahren - der Staat ist nur beschränkt an der Auslandshilfe interessiert. Das DRK hat die Zuschüsse für den Hilfszug verloren, anderen Organisationen hatten derartige Strukturen noch nie. Immer mal wieder versuchen sich einzelne Organisationen darin, Strukturen für die Auslandshilfe im Sinne einer Katastrophenreaktion aufzubauen. Über die Zusammenarbeit in internationalen Dachorganisationen wie das IKRK oder SAINT geht das selten heraus, denn letztlich ist natürlich die Frage wer die enstprechende Vorhaltung bezahlt.

Hilfsgütertransporte, kleine Projekte am Rande großer Katastrophen und hauptsächlich Hilfe zur Selbsthilfe sind natürlich schon richtige Schritte, aber von einer suffizienten Hilfeleistung mit extra dafür vorgehaltenem Personal und Material ist das weit entfernt. der Hilfszug des DRK ist die einzige mir bekannte "stehende" Einheit für diese Fälle, wobei sich das auch mehr auf das Material als das Personal bezieht.

Jetzt stellt sich die Frage warum das so ist - vielleicht weil man das entsprechende Potentiel sehr selten braucht oder weil man es mit dem, was man sowieso vorhält, im Notfall auch gebacken bekommt? Oder weil für eine weitere parralelstruktur weder Geld noch ehrenamtliches Personal zur Verfügung steht?

Meine Meinung ist:

-Vorhande Einheiten sollten für den eventuellen Einsatz im Ausland zusätzlich qualifiziert werden (können)
-Entsprechende notwendige materielle Ergänzug kann aus zentralen Depots kommen, die auch bei Ereignissen im Inland nutzbar sein müssen
-Das Personal muss auf entsprechende Einsätze vorbereitet sein (abkömmlichkeit, Impfstatus usw.)

Ist es nicht so, dass die "Spezialisten", Rettungshundeführer, Ortungsgeräte-Personal usw. sowieso für den Auslandseinsatz vorbereitet sind? Über was unterhalten wir uns also hier?

Gruß, otti



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