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Rubrik | vorbeug. Brandschutz | zurück | ||
Thema | Löschwasserbrunnen soll 3.200 l/min bringen? | 46 Beiträge | ||
Autor | Hans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen | 357904 | ||
Datum | 28.08.2006 17:04 MSG-Nr: [ 357904 ] | 16509 x gelesen | ||
Hallo, Geschrieben von Markus Groß Weil Leitungsquerschnitte nun mal hydraulische Grenzen definieren. Und die liegen für den beschriebenen Fall (Saugbetrieb über einen A-Eingang) bei ca. 2700 l/min. Das ist zwar grundsätzlich richtig, aber es gibt ja kaum ?Sprünge? in der Natur, somit ist so eine pauschale Aussage schlicht falsch, bzw. nicht haltbar. Die hydraulischen Verluste der Saugleitung unterliegen, wie anderer Schläuche und Rohre auch, mehreren variablen Größen. Das wären hier zumindest noch die Länge und der zu überwindende Höhenunterschied! Gehen wirs mal an: 3 m ?SL (110 mm) haben bei 3200 l/min einen Druckverlust von 0,108 bar, der Saugkorb dabei noch mal: 0,215 bar, in Summe also 0,323 bar oder 3,23 m Saughöhe. Da wir bei dem Brunnen aber keinen Korb brauchen, fällt der Teil wieder raus und es bleibt aus der Reibung ein Saughöhenverlust von 1,08 m (bei 2700 l/min wären das für 3 m SL: 0,077 bar und für den SK: 0,153 bar). Die Pumpenwelle liegt beim LF etwa 1 m über Erde + der Wasserstand unter der Erde ergibt mit den Verlusten der SL die manometrische Saughöhe. Das ist dann die Größe mit der wir aus den Pumpenkennlinien die erforderliche auswählen müssten? Aber? ?und nun wird es richtig spannend. Da es ein gebohrter Brunnen ist, würde mich mal interessieren, welchen Abfall des Wasserspiegels die Wasserbaufachmänner eigentlich bei der Leistung ansetzen: 10 m, 20 m oder 40 m? ? und wir brauchen gar nicht mehr über die Saugvariante nachzudenken. mkg hwk | ||||
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