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Rubrik | Freiw. Feuerwehr | zurück | ||
Thema | Frauen bei der deutschen FW; war: Feuerwehr steht auf dem Schlauch | 23 Beiträge | ||
Autor | Chri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg | 361352 | ||
Datum | 17.09.2006 22:32 MSG-Nr: [ 361352 ] | 8520 x gelesen | ||
Geschrieben von Florian Besch ich habe das während der Umstellung 2001 bei der Bundeswehr erlebt Sicher? Ich habe das anders erlebt. Ich habe erlebt, daß aus political correctness Personen zum Dienst an der Waffe zugelassen wurden, die mit der aufgebotenen körperlichen Leistungsfähigkeit als Mann nie im Leben eine Chance auf eine Verpflichtung als SaZ gehabt hätten. Dies hatte und hat unmittelbaren Einfluss auf die leistungsfähigkeit der Truppe. Und genau das wird Dir (natürlich nie offiziell, nie zitierbar und nur im sehr kleinen Kreis weil sonst Karriereknick denn Frauen in der Truppe sind ja offiziell sowas von toll...) auch von jedem bestätigt, der in der Truppe noch das "früher" kennt und diese Entwicklung miterleben mußte. Die Truppe ist dadurch weder besser noch leistungsfähiger noch moderner geworden. Im Gegenteil. Und nein. Ich habe grundsätzlich weder etwas gegen Frauen bei der Feuerwehr noch bei der Bundeswehr. Aber dann bitte zu definierten Mindestbedingungen, die für beide Geschlechter den selben Mindeststandard haben. Ich hatte beim Bund in der AGA zeitweise einen Fähnrich (w) SanOA als Zugführer. Einwandfreie Frau. Da war was die Leistung im Gelände, in den Gefechtsübungen,... kein Unterschied zu einem Mann erkennbar. Das sind aber leider die Ausnahmen. Und für die wenigen Ausnahmen lohnen sich eben die ganzen Infrastukturinvestivionen (Unterkunft, Sanitär,..) in den Liegenschaften und im Einsatzland nicht. Da Ergebnis. Man macht die Tore weit auf... Ich hatte (und das war leider die Masse) später Frauen in meiner Einheit, da hast Du Dich gefragt wie schlimm der Personalmangel unserer glorreichen deutschen Armee wohl sein muß, daß so etwas überhaupt genommen wurde... Da waren schon 5kg Gepäck und 15km gemütlicher Spaziergang zu viel verlangt. Und das DSA wurde natürlich gerade eben so mit den Werten für Frauen erfüllt. Ein Schlüsselerlebnis gefälllig? Im Rahmen der SGA Vorführung für eine Besuchergruppe mit Politikerinnen. SanTrupp aus zwei weiblichen Soldaten soll an einer Station eine Vorführung zu Thema Verladen Verwundeter in KrKw 2t gl (also Unimog) durchführen. Nun hat der Üb-Verwundete eben ein Gewicht von 80kg (ist ja nicht übermäßig schwer) zzgl. persönlicher Ausrüstung, Waffe,... gehabt. Es kam, wie es kommen mußte. Die Trage war halb auf der Halterung oben, da ging erst der Hubweg der Arme, dann die Kraft aus. Und nur dem beherzten Zugriff eines Ausbilders war es zu verdanken, daß der arme Kamerad nicht auf der Trage fest geschnallt mit dem Gesicht nach unten auf der Erde gelandet ist. Auch hier ist das Problem Quantität und Qualität. Es bringt mir auch bei Feuerwehrs nichts, wenn ich nur meine Kopfzahlen hochtreibe. Das Personal muß auch objektiv für die (universellen) Aufgaben geeignet sein. Dann ehrlicherweise leere Spinde, dann sieht jeder sofort, wo man personell wirklich dran ist. Alles andere ist nur Kopfzahlenkosmetik die uns nicht weiter bringt. Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder! Christian Fischer Wernau P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de | ||||
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