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RubrikSonstiges zurück
ThemaErsatzbeschafftes LF an Nachbarkommune65 Beiträge
AutorJens8 W.8, Heidelberg / Baden-Württemberg361924
Datum21.09.2006 16:46      MSG-Nr: [ 361924 ]12438 x gelesen

Geschrieben von Sebastian KruppWorauf beziehst du das? Die "Kuh" wird häufiger gewaschen? Denn alles andere an Pflege ist auch wieder Sache der Kommune, im Grunde könnte die auch fürs Waschen ne 1-Euro-Kraft engagieren

Dort wo kein hauptamtliches Personal zur Verfügung steht werden die Fahrzeuge doch in aller Regel von den Freiwilligen gereinigt/gewartet bis hin zu einem Teil der Reparaturen oder macht das bei euch der Bgm. persönlich ?? - und da kann man schon tlw. massive Unterschiede im Zustand der Fz. feststellen was sich halt auch auf die Lebensdauer auswirkt ...

Geschrieben von Sebastian Kruppführt zu Erhöhung des Standardanspruches im Rahmen der Besitzstandswahrung bei der betroffenen und umliegenden Wehren.
betroffene Wehr= kann doch bei entsprechender Finanzkraft ersatzbeschaffen...
benachbarte Wehr= kann doch Förderverein gründen und sparen...


Wenn sich so ein Fz. längere Zeit etabliert hat wird eine Beibehaltung des Standars oftmals erwartet und wenn dann das TSF ersetzt wird muß aus dem Altbestand TSF+LF 16 ein kommunales LF 10/10 werden was ja die ein oder andere Stufe überspringt - gab übrigens schon Riesenärger weil Kommune große Reparatur an Vereinsauto nicht zahlen wollte (da Unterhaltung durch Verein) und die Aktiven dann Stimmung im Ort machen, dass der Brandschutz nicht mehr gewährleistet sei ohne das Auto etc. mit Drohanrufen bei Wehrleiter+Bgm. etc. weil es inzwischen eben Standard geworden war - alles schon erlebt ...


Geschrieben von Sebastian KruppNicht auch übertrieben? Stichwort "angemessene PSA"! Lasst die Fördervereine doch machen was sie wollen, solange es keine Konsequenzen für die Kommune hat. Sofern die Kommune nicht finanziell mit dranhängt, warum nicht? Solln sie sich doch ein FLF kaufen, wenn sie damit arbeiten möchten.

Ob es jetzt unbedingt Nomex sein kann man streiten - aber im Winter und bei Regen dreuen sich die Leute schon über ne gescheite Jacke wenn se auch rechtlich nicht zur PSA gehört.
Das mit den Unterhaltungskosten läßt sich ja auch nicht so leicht trennen: wenn Dir auf dem Vereinsauto die Handlampe, Handfunkgerät bzw. die Akkus oder sonstwas dazu kaputt gehen wer ist da so ehrlich und sagt das war vom Vereinsauto - da wird schnell getauscht und schon darf die Kommune zahlen - wer soll das kontrollieren ?? - das ist die Praxis.



Geschrieben von Sebastian KruppHier bei uns ist es z.B. so, dass die Kommune keinerlei Kosten für die (bei uns auch recht weit verbreiteten) Vereinsfahrzeuge trägt. Ab und zu eine Tankfüllung, aber nur wenn der Tank während eines Einsatzes stark geleert wurde. Es werden auch die Gerätehäuser nur so betrieben, dass die kommunalen Fahrzeuge untergebracht werden können. Entweder bauen die Fördervereine dann in Eigenleistung an, oder der Wagen steht im Freien/ in privater Scheune.

Diese Konsequenz fehlt leider bei vielen Gemeinden, man will ja auch nicht garzu kleinlich erscheinen - Sprit wird meist komplett übernommen und die GH nach Etablierung der Fz. in der Regel auf Kosten des Steuerzahlers irgendwann angepaßt.
Aber selbst wenn das strikt getrennt wird macht es ein überdimensioniertes Fahrzeug auch nicht sinnvoller ...



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