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Rubrik | Techn. Hilfeleistung | zurück | ||
Thema | Batterie abklemmen: Ja oder Nein? | 21 Beiträge | ||
Autor | Jose8f M8., Gütersloh / NRW | 362389 | ||
Datum | 24.09.2006 18:40 MSG-Nr: [ 362389 ] | 12899 x gelesen | ||
Geschrieben von Alexander Finke lso, dass mit den Ausländischen KFZ`s musst du mir mal genau erklären...Plus-Pol an Karosserie Masse. Ich hab mal gerlernt, (letztes Jahr in der Berufsschule) dass Minus (also Masse immer auf Karosserie liegt, In D oder auf der ganzen Welt? Nicht immer sind wir das Maß aller Dinge... Nach meinen Informationen machen es britische Hersteller auch gern mal andersrum (Was mir zumindest insofern konsequent erscheint, als daß sie auch das Lenkrad auf der falschen Seite einbauen ;-) Geschrieben von Alexander Finke Des Weiteren würdest du ja beim Berühren der Karosse einen Stromschlag erleiden (auch 12 V können unangenehm werden, habs schon ausprobiert!) da du ja der Weg mit dem geringeren Wiederstand bist und den geht der Strom Gesetzmäßig. Da hast Du IMO einen Denkfehler. Wenn Du die Sache umdrehst und nur den Pluspol berührst, hat es IMO dieselben Auswirkungen wie wenn Du einen Außenleiter im IT-Netz berührst, ohne gleichzeitig Kontakt mit dem Nullleiter zu haben. Damit der Strom im Auto durch Dich durch geht, brauchst Du auch wieder einen geschlossenen Stromkreis mit Dir als Verbraucher darin. Da Du aber in desem Fall keinen Kontakt zum isolierten(!) Minuspol hast, ist dies nicht gegeben. Geschrieben von Alexander Finke aber wie sieht es mit der Gefahr als Zündquelle aus, wen die Batterie angeschlossen bleibt... Sehe ich genauso, hatte allerdings die Zündquelle, die auch ein weiterer Vorredner ebenfalls richtig genannt hat, als Argument nicht aufgezählt. Deshalb ist es für mich auch- wie geschrieben- die Standardprozedur, die Batterie zunächst zu trennen. Geschrieben von Alexander Finke Ich hab mal was gelesen, dass der Sitz mit Spreizer zurück gedrückt werden kann, so dass dieses vielleicht eine sicherere Möglichkeit bietet! Das entscheidet sich IMO von Fall zu Fall: Wenn ich den Patient auf Knopfdruck verfahren kann, spare ich zunächst mal Zeit. Ein Spreizer kann immer auch abrutschen, das bietet IMO in unmittelbarer Nähe zum Patienten auch erhebliches Gefährdungs / Verletzungspotential. Zumal ich die Gefahr einer unkontrollierten Bewegung zum Nachteil des Patienten eher bei der Anwendung des Spreizers als bei elektromotorischen Verfahren des Sitzes sehe, der Spreizer bringt unwesentlich mehr Kraft zur Anwendung. Geschrieben von Alexander Finke Hab übrigens noch so ein paar intressante Einbaulösungen von Batterien... Bezweifele ich nicht, deshalb finde ich diese THL- Unterstützungssoftware einen sehr guten Ansatz. Geschrieben von Alexander Finke P.S. Soll jetzt nicht arrogant erscheinen der Text, aber ich als Auzubi zum KFZ-Mechatroniker hab es so gerlernt bzw. lerne es so. Schon OK, ich lerne auch täglich dazu. Eine der Sternstunden meines Elektroinstallateursdaseins war es, als ein paar E-Technik-Studenten mich gefragt haben, warum drei Sichereungen rausgeflogen sind, als sie einen E-Herd angeschlossen haben und sie dann noch auf meine Frage nach den Drehstrombrücken im Herd ein sehr ratloses Gesicht machten ;-) Don`t use excessive force. Get a bigger hammer! Gruß Jo(sef) Mäschle | ||||
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