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RubrikBerufsfeuerwehr zurück
ThemaBerufsfeuerwehr Hamburg geht auf die Straße27 Beiträge
AutorDiet8mar8 R.8, Essen / NRW366780
Datum21.10.2006 00:04      MSG-Nr: [ 366780 ]11305 x gelesen
Infos:
  • 21.10.06 AZV(feu) NRW, die aktuelle
  • 20.10.06 BF Hamburg: Rund 700 Beamte protestierten in der City

  • Hallo,

    Geschrieben von Hanswerner KöglerSeltsam, wie das "Teile und Herrsche"-Prinzip der alten römischen Kaiser immer wieder Erfolg hat.

    Schon mal was von Föderalismusreform gehört? Der Wettbewerb zwischen den Leistungserbringern wird doch wohl eher größer werden. Warum auch nicht, das könnte dem viel gescholtenen öffentlichen Dienst vielleicht sogar gut tun...

    Geschrieben von Hanswerner Kögler
    Brennt es in Essen anders wie in Dresden?, sind die Kranken (un)mobiler?


    Ganz bestimmt nicht, aber die Ausgestaltung der Aufgabenerledigung ist doch sehr unterschiedlich, besonders wenn der Rettungsdienst mit im Leistungsspektrum der Berufsfeuerwehr steckt.

    Bisher hat es doch niemanden interessiert, wie leistungsfähig der Brandschutz in Kommune A im Vergleich zu Kommune B wirklich ist. Im Gegenteil, es wurde alles getan, um die "örtlichen Verhältnisse" einer objektiven Vergleichbarkeit zu entziehen. Wenn man manche Brandschutz-, Fahrzeug-, Rettungsdienstkonzepte sieht, wünscht man sich noch höheren Kostendruck, um eine objektive Betrachtung zu erzwingen... Auch die Mitarbeiter, und deren Vertreter, haben sich nicht die Mühe gemacht, mal wirklich zu vergleichen wie verschieden oder gleich die Belastungen durch die Dienstplangestaltung und die alltägliche Arbeit wirklich sind.

    Was die Feuerwehrleute vielleicht endlich mal einsehen sollten ist, dass sie keine Sonderstellung genießen, sondern genau so Arbeitnehmer sind wie Ärzte, Krankenpfleger oder Müllwerker im öffentlichen Dienst, und dass eine Arbeitszeitrichtlinie für alle gilt.

    Das was jetzt in Hamburg passiert, ist doch ganz leicht als Retourkutsche zu erklären. Die Mitarbeiter haben den Rechtsweg beschritten, und nun bekommen sie die Quittung. Da muß man durch. Die Umsetzung der EU Arbeitszeitrichtlinie bedeutet Umgestaltung der bestehenden Situation. Welcher Amtsleiter läßt sich schon gern von seinen Mitarbeitern in eine Richtung drängen? Im Rest des Bundes wird das noch kommen, sofern die 48h noch nicht umgesetzt sind...


    Mit freundlichen Grüßen

    Dietmar Reimer

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