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Thema | Unfall auf Einsatzfahrt (NEF): nur mit Blaulicht, 80km, kein Sicherheitsgurt => Fahrer tot | 33 Beiträge | ||
Autor | Sasc8ha 8T., Limbach-Oberfrohna / Sachsen | 369505 | ||
Datum | 08.11.2006 11:08 MSG-Nr: [ 369505 ] | 15006 x gelesen | ||
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Geschrieben von Katja Midunsky Ob das der passende Kommentar für eine tödliche Verletzungsfolge ist... Ich halte die Begründung "Es muß schnell gehen.", um sich sich bei einer Einsatzfahrt zum Einsatzort nicht anzuschnellen, für absoluten Unsinn. Gerade dieser tragische Fall zeigt, welche katastrophalen Folgen diese Vorgehensweise haben kann. Und Hand aufs Herz, schnallen sich bei euch sämtliche Insassen von FW-Fahrzeugen auf der Einsatzfahrt an? Nein, leider nicht. Hier die Pressemitteilung der PD Dresden: Verkehrsunfall mit einer getöteten und einer schwer verletzten Personen Zeit : 08.07.2005, 07.33 Uhr der Polizei bekannt Ort : Dresden-Pieschen Heute früh ereignete sich auf der Großenhainer Straße ein schwerer Verkehrsunfall, in dessen Folge der 44-jähriger Fahrer eines Rettungsfahrzeuges im Krankenhaus verstarb. In Höhe der Platanenstraße war zuvor die 23-jährige Fahrerin eines Pkw Opel Corsa vom Fahrbahnrand auf die Großenhainer Straße in stadtauswärtige Richtung gefahren. Sie wollte in die Platanenstraße einbiegen. Dabei übersah sie den in gleicher Richtung fahrenden Notarztwagen vom Typ Mercedes. Es kam zur Kollision zwischen beiden Fahrzeugen. In der Folge prallte der Notarztwagen gegen einen Oberleitungsmast der Straßenbahn. Beide Insassen, der Fahrer ( 44 ) und der Beifahrer (Notarzt 35 ) des Fahrzeuges wurden eingeklemmt. Sie mussten aus dem Mercedes befreit werden und wurden schwerst verletz in ein Krankenhaus eingeliefert. Der 44-jährige Fahrer verstarb wenig später an den Folgen seiner Verletzungen. Die Corsafahrerin erlitt einen Schock. Die Großenhainer Straße war bis gegen 11.10 Uhr zur Unfallaufnahme vollgesperrt. Zum entstandenen Sachschaden liegen noch keine Angaben vor. Die Dresdner Polizei sucht in diesem Zusammenhang Zeugen, die Hinweise zum Unfallhergang geben können. Insbesondere werden Zeugen gesucht, die Aussagen zum Betrieb des Blaulichtes und Einsatzhorn des Rettungsfahrzeuges machen können. Hinweise nimmt die Polizei unter Tel. (0351) 4832233 entgegen. Quelle: http://www.polizei.sachsen.de/Pressearchiv/2005/pd_dresden.zip MkG Sascha | ||||
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