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Rubrik | Feuerwehrtechnik | zurück | ||
Thema | Schlaeuche mit Signalwirkung | 51 Beiträge | ||
Autor | Chri8sto8ph 8S., Neuenbürg / Württ / Baden-Württemberg | 371148 | ||
Datum | 16.11.2006 13:09 MSG-Nr: [ 371148 ] | 11551 x gelesen | ||
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Geschrieben von Christian Schorer Geschrieben von Thomas WeegeWas als einzigstes negativ auffiel war, das die Schläuche sehr steif waren. Kann ein Problem des Herstellers gewesen sein, muß nicht unbedingt daran liegen das sie gelb sind. Das ist ein Problem, dass durch die Färbung entsteht. Wie Martin Gorski schon in einem anderen Beitrag erwähnte, gibt es zwei Arten der Einfärbung. 1.) Aussenbeschichtung aus PU, Acrylate... Der fertige Schlauch wird mittels Tauchbad oder Extrusion mit einer mehr oder weniger dicken (farbigen) Schutzschicht überdeckt. Diese Variante ist sehr Schlauchschonend, allerdings ist die Haltbarkeit (der Farbe) sehr begrenzt, da diese dünn aufgetragene Schicht eben das Erste ist was beim alltäglichen Gebrauch abgerubbelt wird. Je nach Schichtdicke ist der Schlauch dann logischerweise flexibler oder starrer, wobei eine dickere Aussenschicht nicht unbedingt bessere physikalische Werte bedeutet. Die verwendeten Materialen der Hersteller sind hier sehr unterschiedlich. 2.)Spinndüsenfärbung Hier wird das Garn vor dem Verweben zum Feuerwehrschlauch komplett gefärbt, was eine vollständige Durchfärbung jeder Faser bewirkt. Der Vorteil ist dabei, dass der Schlauch dauerhaft seine Farbe behält. Ein Nachteil sind die hohen Kosten für die Färbung. Der größere Nachteil ist jedoch das Verfahren, mit dem diese Fasern spinndüsengefärbt werden. Durch diesen chemischen Prozess werden die Grundeigenschaften (Abbriebfestigkeit, Reißfestigkeit) nicht gerade positiv beeinflusst (gilt besonders für die Einfärbung in Neonfarben). Das bedeutet, dass in einem spinndüsengefärbten Schlauch immer wesentlich mehr Fäden verwebt sind, als in der normalen weißen oder beschichteten Variante . Und jetzt kommen wir zum Grundproblem zurück. Durch den erhöhten Materialeinsatz und die Beanspruchung bei der Herstellung ist der fabrikneue Schlauch um einiges steifer als die Standardausführung. | ||||
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