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Rubrik | Freiw. Feuerwehr | zurück | ||
Thema | Feuerwehr quo vadis | 255 Beiträge | ||
Autor | Thom8as 8E., Nettetal / NRW | 371958 | ||
Datum | 21.11.2006 13:34 MSG-Nr: [ 371958 ] | 298745 x gelesen | ||
Hallo, die Frage ist, wie weit kann man sich den Rückzug aus der Fläche erlauben? In meiner Heimatwehr ist man vor 2 Jahren ganz heiß auf die Nase gefallen. Man hatte 2 Großbrände in einem Jahr zur günstigsten Uhrzeit und festgestellt, auch wenn 30 Jahre nichts passiert muß man tagesalarmsicher sein. Man hat danach die Gemeindeverwaltung "zwangsverpflichtet", Schichtarbeiter gezielt angesprochen und stellt für den Gemeindebauhof gezielt Feuerwehrangehörige ein. Die Nachbarorte sind zwar nur 8 bzw. 11km entfernt, aber Fahrtzeiten von min. 10 bzw. 15 Minuten sind auch in Bayern zuviel. Es wird wohl je nach Bundesland unterschiedliche Lösungen geben müssen. Und HA Kräfte sind in vielen Bereichen wohl nur unter starker Reduzierung der Schutzziele erreichbar. In meiner jetzigen FF sind die 6 Löschzüge bzw. Löschgruppe auch nicht tagesalarmsicher. Bekommt man Abends einen LZ ist unter Tages mit einer Staffel zu rechnen. Das haben wir durch die 2-Zugalarmierung abgemildert und halten so die 8 Minuten Hilfsfrist ein, aber es gab in letzter Zeit einige Einsätze wo wir Glück hatten. Falls das mal nicht funktioniert, wird das wohl von der Presse entsprechend kommentiert werden. Gruß Thomas | ||||
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