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RubrikFeuerwehrtechnik zurück
ThemaWieviel Wasser braucht das Auto ?59 Beiträge
AutorHans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen373455
Datum29.11.2006 19:30      MSG-Nr: [ 373455 ]13528 x gelesen

Hallo ihr zwei,

Geschrieben von Roland Gühna
Scheunenbrände gehören einfach nicht zu den viel zitierten 85% die mit X - Litern gelöscht werden können. Die sollten hier einfach ausgeklammert werden,
Geschrieben von Daniel Koch
Aaaah Vorsicht. Scheunenbrand ist nun wirklich nicht das beste Beispiel. Die Dinger stehen eigentlich schon im Vollbrand, wenn der Erste das GH aufschließt... (u.a. Erfahrungswert)
Na, na, also ich schrieb:

"Und landwirtschaftliche Maschinen zwar grundlegend Schaden nehmen, aber die Scheune so zu halten ist?"
und dann!
"Man kann natürlich mit TSA und 120 m B auch warten bis nach 10 min die "große" Wehr anrückt, mit Werfer auf die nun voll in Brand stehende Scheune spritzt und die Zeitung am nächsten Tag verkündet: "hier war nicht mehr zu machen!"

Also erstens:
Ist eine Scheune, in der ein eigestelltes landw. Gerät in Brand gerät ein IA?
Dann muß die TSF-W-Besatzung (nach gängiger Meinung) nämlich erst eine WV aufbauen. Mit offener WE gut 5 - 10 min...

Inzwischen wird der Scheunenbrand natürlich seinen Gang gehen.

Und wo steht, das sowas "ausgeklammert" werden muß? Die Studie geht zwar von "zeitkritisch in Wohngebäuden..."? aus, aber eine Scheune ist nichts anderes, als ein Brand, der schneller weiter rechts auf der Abzisse zu suchen ist.

Es sollen schon früher durch einen einzigen Kienspan in der Wohnung ganze Städte niedergebrannt sein - warum wohl?

Und zuletzt, wenn > 75 % der Brände mit 500 l löschbar sind (das sind mehr als 3 von 4!), warum sollte der IA um des Teufels Willen grundsätzlich nicht angetreten werden?
Wer soll das verstehen?
(Wenn dir der Arzt sagt: "Mit einer XYZ-Behandlung haben sie 75 % (TSF-W) Wahrscheinlichkeit gesund zu werden" - sagst DU: Nein ich mache nur eine die mind. 85 % (LF 16/12) bringt !?)

Zum Gefahrenmoment:
Das Wasser des AT kann auch durch Schlauchplatzer oder zwingender Verlängerung der AT-Leitung abgestellt werden müssen. Es gibt dann keine Redundanz dafür und sage keiner, die Meldung über Funk (des AT) zum Problem/Wasser halt...ist problemlos, wenn draussen FA Kurt über 2m fragt, wo xyz auf dem LF ist und der Ma nach dem Stand der WV, der Me (Lotse) erklären will das der "Stützpunkt" seinen EA erfahren will usw., usw....
(der GF könnte den AT bei einer entspr. Restmenge ja auch zum Rückzug auffordern, denn 200 l/min sind nur gut 3 l pro s!)

Eine gute Wasserreserve im Rücken ist ein Problem weniger, aber auch nicht mehr!
Und ein guter GF/EL sollte die Chance oder die Hoffnungslosigkeit auch realistischer als ein Dogma erkennen können.


mkg hwk

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