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RubrikKatastrophenschutz zurück
ThemaRede vom BMI, hier: Zukunft des KatS, THW/BBK usw.2 Beiträge
AutorMich8ael8 H.8, Altlußheim/z.Zt.Bahlingen / Baden Württemberg376117
Datum19.12.2006 12:45      MSG-Nr: [ 376117 ]3751 x gelesen

Rede vom BMI auf dem Fw-VerbandstagDie Zusammenarbeit ist der Kern eines funktionierenden Zivil-, Katastrophen- und Bevölkerungsschutzes. Gerade mit Blick auf nationale und internationale Schadensereignisse brauchen wir ein noch besseres Zusammenwirken aller Ressourcen von Bund, Ländern und Kommunen. Bund und Länder haben sich daher im Juni 2002 auf die ?Neue Strategie zum Schutz der Bevölkerung in Deutschland? verständigt, deren Ziel eine bessere Verzahnung, Abstimmung und Zusammenarbeit ist.

Wir brauchen bei länderübergreifenden Katastrophenfällen und bei solchen von nationaler Bedeutung eine übergreifende Koordinierungskompetenz. Das ist unerlässlich, damit alle Länder reibungslos zusammenarbeiten können. Eine solche Koordinierungskompetenz kann nur beim Bund liegen. Dabei geht es nicht darum, den Ländern operative Befugnisse zu entziehen. Aber es muss in entsprechenden Fällen ein länderübergreifendes Ressourcenmanagement geben können, das auch die Bundesmittel einbezieht.

Eine solche Gesamtkoordination kann kein Land für sich allein bewerkstelligen. Im Koalitionsvertrag haben wir uns vor einem Jahr das Ziel gesetzt, die Steuerungs- und Koordinierungskompetenzen des Bundes bei der Bewältigung von Großkatastrophen und länderübergreifenden schweren Unglücksfällen zu stärken. Wir haben dieses Ziel noch nicht erreicht, aber wir verfolgen es mit Nachdruck weiter.


Gerade das passt ja auch in etwa auf mein Thema " Einsätze im Ausland" der letzten Tage.
Und im Text ist auch weiter zu lesen
Der Bund bringt in diesem Jahr gut 200 Millionen Euro für den zivilen Bevölkerungsschutz auf. Dabei ist das Technische Hilfswerk eingeschlossen. Aber das Technische Hilfswerk ist ja auch ? in der viel besser und selbstverständlich gewordenen Zusammenarbeit ? ein wichtiges Element im Bevölkerungsschutz geworden.

Soweit in der Vergangenheit die Feuerwehren in den Lageberichten nicht ausreichend berücksichtigt worden sind, sollten wir dies als Anfangsschwierigkeiten sehen und uns bemühen, dass der Informationsfluss zwischen allen Beteiligten verbessert wird.

Wenn wir (die Feuerwehr (SB) ) uns nicht darum bemühen, wenn wir sicher über kurz oder lang, eine kleinere Rolle im Nationalen und keine im Internationalen Katastrophenschutz spielen.
Wenn andere Bereiche an Bedeutung -International- gewinnen, werden Technik, und gewonnene Erkenntnisse auch national vorangig genutzt werden, Investitionen werden da kommen, wo sie dann gebraucht werden und ob dies unter den dann gegebenen Umständen bei der Feuerwehr ist, mag ich zu bezweifeln.


Mit Grüßen

Michael

Alles meine private und persönliche Meinung

Wer blind ist für seine Fehler, stellt sich auch taub für gute Ratschläge.
Hans-Jürgen Quadbeck-Seeger, deutscher Chemiker

Ein guten Rat gebe ich immer weiter. Es ist das einzige was man damit machen kann.
Oscar Wilde, irischer Dichter

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