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RubrikSonstiges zurück
ThemaSichere Verwahrung von FSD-Schlüsseln21 Beiträge
AutorSeba8sti8an 8K., Recklinghausen / NRW390462
Datum09.03.2007 22:50      MSG-Nr: [ 390462 ]7714 x gelesen

Hi,

zurzeit hat nur der Leiter der Feuerwehr, der Führungsdienst und der Wachabteilungsleiter einen Schlüsselbund bestehend aus einem Schlüssel für das Freischaltelement, dem Schlüssel für das Schlüsseldepot und den Schlüssel für das Feuerwehrbedienfeld. Das Problem ist das wir einige Objekte haben die keine Objektschlüsselüberwachung haben weil die Objekte nur ein Schlüsseltresor haben, die durch den Feuerwehrschlüssel (Freischaltelement) zu öffnen sind. Nun sollen die Freiwilligen Löschzüge die BMA Objekte in ihrem Ausrückebezirk auch mit einem Schlüsselbund ausgestattet werden. Nun bin ich auf der Suche nach einer Möglichkeit um den Schlüssel sicher zu verwahren und den Missbrauch zu verhindern.
Ich habe folgende Ideen.

1.:

Der Schlüssel wird Personengebunden an den Löschzugführer ausgegeben. Das halte ich aber nicht für sinnvoll, da der Einheitsführer nicht immer zum Einsatz kommt.

2.:

Der Schlüsselbund wird in einem Schlüsselkasten gelagert, der von der Leitstelle freigegeben wird sobald die Einheit zur BMA alamiert wird. Ein Nachteil ist, wenn die Einheit unterwegs ist (z.B. Übungsabend) und für eine BMA alamiert wird ist der Schlüssel schön in der Wache.

3.:

Der Schlüsselbund wird im 1. Fahrzeug in einem Schlüsselkasten eingeschlossen und die Leute mit mind. Gruppenführerqualifikation erhalten einen Schlüssel zu diesem Kasten. In unserem Fall wären es 14-16 Leute. Der Nachteil ist das wir 1. 16 Leute haben die einen Schlüssel bekommen würde und 2. das wenn wirklich Missbrauch mit einem Schlüssel betrieben würde könnte keiner Nachweisen das nicht der Schlüssel genutz wurde der bei uns liegt und somit sind alle wieder unter Verdacht. Denn wenn so etwas passiert sind die Freiwilligen immer verdächtiger als die Hautpamtlichen wieso das so ist hab ich keine Ahnung.

4.:

Der Schlüsselbund würde in einem Schlüsselkasten gelagert und es gibt nur zwei Schlüssel für diesen Kasten. Einer wird in einem
Schlüsselkeeper gelagert und der andere als Reserve in der Hauptwache in einem Versigeltem Umschlag. Wenn nun Schindluder mit der Schlüssel passiert kann man nachweisen das unser Schlüssel zum Kasten noch in der versiegelten Kiste ist.
Nachteil ist das die Kiste bei jedem Einsatz ersetzt werden muss und das die Kiste nicht unter Verschluss ist und somit jemand mit Krimineller Energie einfach das Siegel bricht und den Schlüssel klauen könnte. (Es ist noch nie so etwas passiert aber was ist wenn).

5.:
Es bleibt alles wie es ist und wenn eine BMA aufläuft und die beiden Schlüsselträger in einem anderen Einsatz gebunden sind (mehrfach passiert) kommt die Feuerwehr einfach nicht in das Gebäude rein.

Ich hoffe ihr habt noch viele andere Ideen. Vielleicht könnt ihr mir sagen wie das bei euch geregelt ist.

MFG

Sebastian



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