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RubrikFeuerwehr-Historik zurück
ThemaKzS 8 => LF 8, wie kam es zur zweiten FP im Fzg?25 Beiträge
AutorVolk8er 8L., Erlangen / Bayern395026
Datum03.04.2007 22:10      MSG-Nr: [ 395026 ]15889 x gelesen

Die von Dir angesprochene Flader-anzeige macht hierzu keine Aussage.

Übrigens hat auch Magirus im Prospekt von 1931 ein leichtes M15 S Fahrgetsell mit Frontpumpe angeboten.

Flader schreibt übrigens in einem Prospekt von Januar 1933, dass man vorhandene PKW-Fahrgestelle zu Kraftspritzen umbaut. Zitat : " Als Fahrgestelle werden gebrauchte, starke Personenwagenchassis verwendet, die aus dem Privatbetrieb infolge der hohen Unterhaltskosten ausscheiden........ der Fahrmotor kann vielfach auch zum direkten Antrieb einer Pumpe verwendet werden, die dann vor dem Kühler eingebaut wird."
Das war bei diesen Umbauten auch sehr sinnvoll, denn es ließen die Fahrgestell oftmals keinen Einbau eines Nebengetriebes mit Kardanwell an das fahrzeugheck (zu einer Heckpumpe) zu. So galt es, einen ausreichend drehmomentfesten Abtrieb von der Kurbelwell nach vorne zu haben, und hiervor eine einfache Schaltkupplung und die Pumpe zu setzen.

Klare Aussage : Frontpumpe war eine Billigbauweise bei kleine, leichten und tendentiell kurzen fahrgestellen (verglichen zum schweren LKW-Fahrgestell) Reine feuerwehr-Spezialfahrgestelle in Deustchland verwenden schon in den Anfängen die Heckpumpe. Vergl. u.a. Fa. Kieslich in Berlin ab 1920/21 bei ihren "automobilen Benzinmotorspritzen", dto Fischer in Görlitz und auch die großen Hersteller wie Metz, Magirus etc.



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