...ich müßte mal auf dem kleinen Dienstweg die Kollegen aus dem Ausschuß VDE0132 befragen - ist u.a. ein direkter Kollege von mir....
Aber eine ganz andere Überlegung. Die Sicherheitsabstände ergeben sich doch durch den Tropfenabstand (und somit Luftisolationsraum) untereinander im Verlauf der Wurfparabel der Wassertropfen. Ich habe als Maschinebauer immer noch im Hinterkopf, dass 1 cm Luftisolationsabstand die notwendige Durchchlagssicherheit für 1000 Volt bietet. Insofern wäre der Massen / Volumenstrom des Strahlrohres nicht von entscheidender Bedeutung, da dies doch nicht einen Einfluß auf den Tropfenabstand im Laufe der Parabel hat !?! Daher gehe ich erst einmal davon aus, dass bei gleichen Strömungsverhältnissen wie bei einem C-Rohr und gleichen Randbedingungen der Parabel (Druck => Anfangsgeschwindigkeit zu Beginn der Parabel, Winkel gegenüber der Horizontalen und betrachteter Auftreffpunkt mit Kontakt zu spannungsführenden teilen (als Teil der Wurfparabel) die Verhältnisse gleich sein müßten.
Falls ich hier einen Gedankenfehler machen würde, bitte ich die Fachkollegen die Elektrotechnik studiert haben um einen entsprechenden Hinweis.
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