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RubrikKatastrophenschutz zurück
ThemaLaut DFV: Bund wird auch in Zukunft LF für KatS bereitstellen49 Beiträge
AutorThor8ben8 G.8, Leese <-> OS / Niedersachsen402408
Datum09.05.2007 23:07      MSG-Nr: [ 402408 ]24595 x gelesen
Infos:
  • 07.05.07 Ist die Feuerwehr fit für die Zukunft?

  • Moin,

    Geschrieben von Peter SchmidWar die beiden Pumpen des LF8 jemals dafür gedacht 2 B-Leitungen parallel zu versorgen?
    Ich denke nicht, denn dann wären auch sämtliche saugseitigen Armaturen doppelt nötig, was aber der Beladeplan des LF8 niemals vorsah.


    Für parallelen Einsatz kann's eh nicht vorgesehen sein, was Rohre, Personal etc. anbelangt.
    Allerdings lassen sich zwei LF8-TS zusammen verwenden, um zwei WE-oG Strecken inklusiv Einsatzstellenpumpe über rund 300m zu betreiben und das Wasser auch einzusetzen.
    Ähnliche Situation beim TSF - zwei davon kombiniert ergeben eine - gerade für die zweite WESt in Dörfern - oftmals ausreichend lange WV-Strecke mit zwei Pumpen (WEoG/LW-Brunnen) sowie 'ne verstärkte Gruppe, die abzüglich WESt-Maschinist und ggf. Schlauchaufsicht recht gut das Wasser loswerden kann.
    Bei größeren Distanzen ist dann natürlich das Schlauchmaterial der limitierende Faktor, sofern kein SW oder STA zum Einsatz kommt. - Nur das ist bei 20er Pumpen nicht anders, sondern noch ausgeprägter, weil weniger Schlauch pro Pumpenleistung mitgeführt wird. Spart ggf. ein weiteres Fahrzeug bzw. Pumpe, dafür muss man die Schläuche anderweitig anliefern. Ist damit so viel gewonnen?
    Wer will, kann ja gerne 'ne 20er FP verbauen, wenn's einheitlich sein soll, aber als Mindestvorgabe? 10-2000 wird spätestens bei der nächsten Pumpenserie real bei >10-2300 liegen und man nähert sich damit langsam einer 8bar-Leistung von 3000l. Braucht es die wirklich? Legt man künftig 3x oder 4x B parallel? Ist es wünschenswert, diese Fördermenge bei einem Ausfall auf einen Schlag zu verlieren?
    Oder bleibt man bei 2xB, um eine halbwegs nennenswerte Distanz mit der SChlauchbeladung zu überbrücken und muss den jetzt höheren Pumpennenndruck auch wirklich beanspruchen, um die Menge durch die Leitung zu drücken? Sonst heißt's, den Druck in WV-Strecken lieber etwas zurückhaltender zu fahren, um das Material zu schonen. Neuerdings am Limit der Schläuche arbeiten? Gerade wenn man mangels weiterer Parallel-Leitung den höheren Druck braucht, um die Fördermenge zu erreichen, verschärft man doch dadurch die Platzergefahr und damit dann mindestens 50%igen Ausfall der Strecke.
    Und was nützt einem die 20er Monster-TS wenn der benötigte Standort weder mit Fahrzeug anzufahren noch die Pumpe per Hand wirksam zu transportieren ist? Beladungsmodul Iron Horse? Oder ggf. besser zwei TS'n der 1000er (sind doch real auch meist in der Größenordnung der bisherigen 16/8-Daten) oder vielleicht auch nur 750er Klasse auf SW und Co, mit denen man die "TS-pflichtigen" Stellen aber auch erreichen kann, wenn man entsprechende Förderleistung benötigt und keine TSF/LFx-TS oder dergleichen als Zubringer verfügbar hat?

    Gruß,
    Thorben



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