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Rubrik | Feuerwehrverbände | zurück | ||
Thema | Resolution des Diepholzer KBM und der Kommunen | 161 Beiträge | ||
Autor | Chri8sti8an 8B., Neuenhaus / Nds. | 403550 | ||
Datum | 18.05.2007 10:27 MSG-Nr: [ 403550 ] | 152088 x gelesen | ||
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Geschrieben von Volker Ehrhardt Ich denke, man sollte hier mal deutlich unterscheiden zwischen den großen FW mit Einsattzzahlen von > 100 und den in den ländlichen Gebieten wie NI ebenso wichtigen Basiswehren, die bei den reinen Brandeinsätzen zu ihrem Recht kommen. Man sollte vor allem nicht die solide Basis der Stützpunktwehren vergessen, die Einsatzzahlen < 100 vorweisen. Aber gerade das interessiert den Bürger nicht. Wenn sein Haus brennt und er die 112 wählt, sollten doch Leute kommen die Ahnung haben. Ob die mit TSF oder HLF 20/16 anrücken wird dem ziemlich egal sein. Aber wenn das: Geschrieben von Volker Ehrhardt Um aber mal ein paar Daten zu unserem LK zu geben: 119 Ortsfeuerwehren mit ca. 5000 FM (SB). Von diesen 119 FW sind (geschätzt) 80 nur mit einem TSF (meist ohne Wasser)ausgestattet und haben im Jahresschnitt vielleicht 5 Einsätze. bei euch der heutige Stand ist (und daran wird es ja keineenGrund zum Zweifeln geben), wird das: Geschrieben von Volker Ehrhardt Das Ergebnis wird dann sein, dass viele OFW über kurz oder lang zusammengeschlossen oder ganz geschlossen werden. nur die logische Konsequenz sein. Ich halte den jetzigen Stand nämlich für einen materiellen und personellen Overkill. Vielleicht ein paar Daten zu unserem Landkreis: 135.000 Einwohner, 980 qkm, 19 (!) Ortswehren mit knapp 900 FA. Etwas kleiner als der LK DH und 90.000 Einwohner weniger. Aber auch 100 Ortswehren weniger und nur 1/5 des Personals. Folge bei uns: Vernüftig ausgestattete Wehren mit durchaus vertretbaren Einsatzzahlen. Alle eigentlich > 10 Einsätze/Jahr. Das hier manchmal 10 Minuten ganz schön knapp sind, ist richtig. Aber dafür steht dann ein LF vor der Tür, dass einen vernüftigen Erstangriff fahren kann. Mit PSA, PA, Steckleiter und Wasser am Strahlrohr. Geschrieben von Volker Ehrhardt die vorhandenen Mitglieder sind zum großen Teil aber nur in der FW, weil "man es auf dem Dorf" nun mal so macht. Kommt man Ihnen dann bei einem Eintritt mit der Forderung nach ewiglangen Lehrgängen, so winken vermutlich die meisten freundlich ab. Die meisten würden wahrscheinlich gar nicht reinkommen, wenn G 26.3 Voraussetzung wäre. Und wem Trupmman I+II und AGT zu lange erscheinen, hat sicherlich sonst auch mal das ein oder andere Motivationsproblem. Gruß Christian Bergmann Meine Meinung ist nicht unbedingt die meiner Feuerwehr www.feuerwehr-neuenhaus.de | ||||
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