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RubrikBerufsfeuerwehr zurück
ThemaEinstellungstest48 Beiträge
AutorChri8sti8@n 8P., ein Badner in Leipzig / Sachsen physisch, Baden emotio408502
Datum11.06.2007 20:02      MSG-Nr: [ 408502 ]22118 x gelesen

Tach, Post!

Geschrieben von Björn PlateNein du trittst mir nicht zu nahe, folge faktoren haben ihre arbeit aber noch dazu getan

1. erste mal beim auswahlverfahren
2. eine zeitliche zielsetzung die ca 90 der bewerben nicht überstanden haben
3. ein gewisses maß an angst und stress

natürlich. als ich zuhause war, konnte ich die aufgabe auch plötzlich lösen.
aber ob ich zu dumm bin oder nicht habe ich auch nicht gefragt.
allen leuten ( auch die hauptamtlichen kräfte ) unserer fw, fanden diese
aufgabe ziemlich schwierig, nicht unlösbar, aber schwierig.


Vermutlich ist aber das einer der Hintergründe im Auswahltest: Man (auch) will sehen, wie die Leute schwierige Aufgaben unter Streß / Zeitdruck meistern.
Falls es dich beruhigt: Ich habe mir vor jeder schriftlichen Prüfung fast in die Hose gemacht und trotzdem ein Studium absolviert. Meine Prüfungsangst habe ich im Laufe des Studiums folgendermaßen angegangen:
- Nachdem die Aufgaben verteilt waren habe ich - beginnend von vorne - die Aufgaben in Ruhe durchgelesen. Wichtig ist, dass man sich dabei Gedanken macht, was gefragt ist. Ich habe auch schon tolle Lösungen zu Papier gebracht, die leider mit der Aufgabenstellung nicht viel zu tun hatten, weil ich in Hektik die Frage falsch gelesen / verstanden habe.
- Wenn ich die Lösung auf Anhieb wusste, habe ich die Frage sofort beantwortet. Wenn du erst alle Aufgaben liest und dann zum Schluß kommst, dass du von zehn Fragen bei sieben die Lösung nicht weißt, dann hast du gute Chancen dich so unter Druck zu setzen, dass die die drei anderen Aufgaben auch noch verhaust. Wenn man erstmal ein / zwei Fragen beantwortet hat gibt einem das etwas Selbstvertrauen und macht es anschließend leichter.
- Wenn ich die Lösung nicht auf Anhieb wusste, bin ich zur nächsten Frage gegangen. So ging das, bis alle Fragen durch waren
- Der Zeitdruck ist für alle gleich. Auf der Uni habe ich mich vorbereitet, indem ich alte Klausuren unter Prüfungsbedingungen bearbeitet habe. Tür zu, Radio aus, Telefon ausstöpseln, Wecker stellen und los. Wenn man das ein paar Mal gemacht hat, kann man einigermaßen einschätzen wo man steht.
- Niemals ewig an einer Aufgabe festhängen. Wenn man merkt, dass man nicht weiterkommt, abbrechen, einmal tief durchatmen und mit der nächsten Aufgabe weitermachen. Das sollte natürlich nicht zu oft passieren.

HTH


MkG,
Christi@n

-------------------------------------------------
Fumus ignem

- This is my very own opinion... -

Miss Unsexy 2007: Platz 27

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