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RubrikFreiw. Feuerwehr zurück
ThemaKriterien für den Wechsel von der JF in den akt. Dienst79 Beiträge
AutorKatj8a R8., Köln / NRW417377
Datum27.07.2007 10:58      MSG-Nr: [ 417377 ]24081 x gelesen

Hi!

Geschrieben von Matthias Ottaber frag mal Katja wieviele Aktive es in ihrer Wehr gibt, wieviele Fahrzeuge und wie man z.B. Tagsüber auf einen Alarm reagieren kann...

?
Was hat das eine mit dem anderen zu tun? Aber das wirst du mir sicherlich erklären, wenn ich sage, unsere LG hat 50 Aktive, davon 99% ausgebildete AGT und 4 Fahrzeuge. LG RD
Unsere wird LG wochentags von 6-17 Uhr nicht alarmiert, weil wir es nicht leisten können. Warum? Weil bei uns keine LFs rausfahren, die nicht mit mindestens 1/4 besetzt sind (wovon 3 Mann ATr sind).
Das hat aber nichts damit zu tun, weil die FF Köln nicht jeden x beliebigen aufnimmt, sondern weil wir die notwendigen Funktionen bzw. das ausgebildete Personal aufgrund der Struktur einer Großstadt und damit verbundener Entfernung des Arbeitsplatzes von der Wache etc. nicht zusammen bekommen. Und das obwohl - jetzt mal GF und Fahrer, die man auch noch braucht außen vor - ALLE AGT sind. Wie das dann bei den FF klappen soll, wo nicht mal alle AGT sind, weiß ich nicht. Offenbar geht es irgendwie. Letztlich kann meine eine Stadt in der eine BF den Grundschutz sicherstellt wohl nicht mit kleinen Gemeinden auf dem Land vergleichen.

Aber was bringt mir denn tagsüber ein vollbesetztes Fahrzeug, auf dem 1 AGT sitzt und der Rest nicht tauglich ist oder keine AGT-Ausbildung hat und die fahren zu nem Feuer? Gar nichts. Ok, sie können ein B-Rohr anschließen und von außen Ozeanischen Löscheffekt machen... Oder rücken die dann gar nicht aus?
Ich möchte das nicht meinen Einsatzkräften zumuten, dass in so einem Moment mangels Ausbildung kein Trupp reingehen kann und im schlimmsten Fall jemand gestorben ist. Fühlt sich bestimmt toll an, diese Hilflosigkeit. Nein danke.
Von der Problematik des Sicherheitstrupps, der dann vermutlich auch fehlt bzw. mit der nachalarmierten FW in 20 min nachkommt mal gar nicht zu sprechen.

Geschrieben von Matthias Ottaber wäre es dann nicht konsequent diese auch "rauszuschmeißen"?
Sie fahren zumindest wenn das Problem dauerhaft nicht behoben wird nicht mehr mit zu Einsätzen. Wer die G 26.3 nicht besteht oder den Termin verpasst, bekommt erstmal AGT-Verbot, dann irgendwann ein böses Gespräch und ob dann am Ende dann der Rausschmiss steht weiß ich nicht. Hatten wir noch nie, bisher wird dafür gesorgt, dass jeder tauglich ist/bleibt.

Gruß
Katja


"Wenn irgendwo auf der Welt ein Mensch hinfällt, steht er wieder auf. Der Deutsche hingegen schaut sich um, wen er verklagen kann."




Vorstehendes ist lediglich meine eigene Meinung und keine rechtliche Empfehlung o.ä.!

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