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Rubrik | Jugendfeuerwehr | zurück | ||
Thema | Handicap-Kinder in der JF | 147 Beiträge | ||
Autor | Jose8f M8., Bad Urach / BaWü | 423802 | ||
Datum | 26.08.2007 17:25 MSG-Nr: [ 423802 ] | 136136 x gelesen | ||
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Hallo! Zunächst finde ich es gut, daß Du Deinen Weg hierhin gefunden hast und dieses Theam zu Diskussion stellst. Demnach siehst Du anscheinend auch schon ein gewissesMaß an Problemen. Geschrieben von Manuela v. Häfen Mein Sohn ist (man muss bei ihm eigentlich sagen: derzeit) in erster Linie etwas Gehbehindert. Er kann also alleine laufen, muss sein Gleichgewicht aber mehr als andere Kinder ausgleichen und ist auch nicht so schnell wie andere Kinder. OK, Es gibt also eine gewisse körperliche Einschränkung, bei der noch nicht klar ist wie sie sich entwickeln wird. Wie alt ist er? >>Er hat Probleme mit schreiben, lesen und rechnen - das bedeutet nicht, das er deshalb dumm ist, er lernt nur ANDERS. Er braucht also länger zum Lernen als ander Kinder dieses Alters?<< Geschrieben von Manuela v. Häfen Er hört in einem bestimmten Bereich nichts mehr und muss sich bei Gesprächen mitunter ziemlich konzentrieren umd en Sinn zu erfassen. Bei Antworen braucht er oft länger, weil er mehr Zeit zum Überlegen und manchmal Finden der passenden Wörter braucht. Hier sehe ich eher ein Problem: Hören von akkustischen Gefährdungssignalen bzw. schnelles reagieren auf Warnrufe könnten ein kritischer Faktor sein. >>Für unser Kind ist die Feuerwehr sehr wichtig im Leben geworden. Denn mit "Feuerwehr" lässt sich eigentlich immer auch gut motivieren etwas zu lernen, etwas auszuprobieren und manchmal auch an eigenen Grenzen zu gehen. Es ist stolz, etwas "normales" machen zu können - wenn auch mit Einschränkungen.<< Wie ist das genauer zu verstehen? Wenn er nicht zum häuslichen Lernen motiviert ist, dann lässt sich mit dem Argument "ein Feuerwehrmann muß das aber können" mehr erzielen? Wie Ringo schon sagte: vermutlich geht das Deinen Schilderungen nach irgendwann nach hinten los, wenn er nicht in die Einsatzabteilung übernommen werden kann. Die Feuerwehrgesetze sprechen nun einmal von entsprechender körperlicher und geistiger Einigung für die aktiven Feuerwehrangehörigem. Deshalb sähe ich es als sinnvollen Zwischenweg, Dich mal mit der Wehrführung zu besprechen, ob überhaupt und wenn in welcher Art und Weise er mitwirken kann, wenn er 18 wird. Wenn sich dort ein Plätzchen fände- z. B. Teilnahme an Dienstveranstaltung und Unterstützung des Gerätewartes bei der Pflege des Fuhrparks- dann solltet ihr ihm rechtzeitig diese Aufgabe erläutern und auch die Motivation ( Die Versprechen...) dahin steuern. Das sehe ich als den Engpass der Sache an. Zu allem anderen: Wenn sich die Betreuer der Sache gewachsen fühlen, die Gruppe es akzeptiert, er kein erhöhtes Gefährdungspotential für sich oder andere darstellt: Warum nicht? -Sorry, hab heut irgendwie Probleme mit der Zitat-Fkt.- mit freundlichen Grüßen Jo(sef) Mäschle | ||||
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