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Rubrik | Jugendfeuerwehr | zurück | ||
Thema | Handicap-Kinder in der JF | 147 Beiträge | ||
Autor | Manu8ela8 v.8, Rastede / Nds. | 423918 | ||
Datum | 26.08.2007 22:36 MSG-Nr: [ 423918 ] | 136191 x gelesen | ||
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Geschrieben von Dirk Brokatzky Fast alle (zumindest in der Feuerwehr tätigen Personen) die dem Thema kritisch gegenüber stehen, kommen komischerweise aus BW. Ich hoffe das hier auch verantwortliche des Landesverbandes mitlesen, damit diese wissen wo noch Defizite in der Ausbildung der JFW bestehen. Ich denke hier müsste mal dringend aufgeklärt werden. Na ja... man könnte es auch vielleicht so ausdrücken... es spricht sich halt nicht alles wie ein LAUFFEUER herum... ;)) Und wenn die diversen FUK´s da noch ihren Senf beitragen... dann ist das durchaus verständlich, das einige Leute von vorneherein "nein" sagen und nicht "vielleicht". Ich bin jedenfalls der Ansicht, das man sich blaue Flecken und Prellungen überall holen kann - das es aber sicherlich für so ein Kind einen Unterschied macht, ob es sagen kann: "Ich darf so wenig mitmachen, ich bin vor Langeweile zu Hause vom Stuhl gekippt!" oder es sagt: "Mensch, ich habe versucht, über das Hindernis zu kommen, ganz schön schwer und ich bin abgerutscht, blöd gelaufen, aber es war spannend!". Mir als Mutter ist LETZTERES dann doch lieber. Denn das ist Lebensqualität. Wie ein Hamster im Käfig sitzen, weil man sich irgendwo weh tun könnte ist definitiv KEINE Lebensqualität. Ich finde es auch immer etwas amüsant, wenn jemand sagt: "Boh, der könnte sich ja verletzen!"... wenn ich mir viele "gesunde" Kinder anschaue, die den halben Tag in der Schule sitzen, sich wenn möglich vor dem Sportunterricht drücken, den halben Nachmittag rumdaddel und alles mögliche, aber nicht unbedingt sportlich und geschickt sind... also DA finde ich nicht so einen großen Unterschied zur grundsätzlichen Gefährdung durch übliche Tätigkeiten bei der JF. Ich denke, das es da weit mehr Kinder gibt, die Situationen unterschätzen als welche, die sagen: "Ich gucke mal, ob ich das kann" und es langsamer angehen lassen. Dafür, das es dann langsamer ist, werden aber gleichzeitig in den allermeisten Fällen die richtigen Bewegungsabläufe vielleicht besser eingeübt - da sagt einem jeder Sportmediziner, wie wichtig korrekte Bewegungsabläufe (oder auch Dehnen/aufwärmen) zur Verletzungsprävention beitragen. | ||||
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