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RubrikFahrzeugtechnik zurück
ThemaTSF'neu' war: Verbesserungsmanagement bei einer Feuerwehr155 Beiträge
AutorThom8as 8M., Burgen (Mosel) / Rheinland-Pfalz431174
Datum03.10.2007 23:15      MSG-Nr: [ 431174 ]190712 x gelesen

Geschrieben von Jakob TheobaldWobei genau das Problem in vielen Fällen genau so "gewollt" ist. Wie könnte man denn sonst die Herausnahme einzelner Wehren aus der Alarmierung begründen. Es gibt genügend Wehren die noch mit Sirene alarmiert werden. Da kann es passieren das unter der Woche überhaupt keiner kommt. Die gleichen Wehren mit FME alarmiert, und schon würde bei vielen zumindest eine Staffel auf der Matte stehen und das nicht nur an dem berühmten Dienstag um 10:25.

Man kann nicht so ohne weiteres die Tagesalarmsicherheit von zwei Wehren mit zwei unterschiedlichen Alarmierungssystemen vergleichen.

Wenn ich von "meiner" Wehr ausgehe könnten bei einer Alarmierung über FME und Sirene an jedem Tag der Woche mindestens sechs bis acht Personen innerhalb von 8 Minuten auf der Matte stehen. Kombiniere ich das noch mit der vorhandene Handyalarmierung könnte es sehr eng in den Spindreihen werden. Aber das dürfte bei vielen der als "tagesalarmunsicheren" Wehren genau so aussehen.
Eine Fw die nicht/schlecht alarmierbar ist, ist sicherlich suboptimal. Also bei uns gibt es bezüglich der Alarmierung keine Probleme. Wir sind auch eine "kleine" Wehr ( TSF-W und ein RTB ) aber jeder Kamerad hat einen FME.

Geschrieben von Jakob TheobaldDas hängt aber weniger am Nachwuchs. Hier sind die Probleme oft Hausgemacht. Dadurch da man versucht möglichst ohne Nachalarmierung von Nachbarwehren auszukommen wird mehr Personal öfter und länger an der E-Stelle benötigt. Das Problem sind dann die Arbeitgeber die den FA (SB) dann fragen bei wem er seine Brötchen verdient sowie die Kollegen im Team. Kann ich verstehen, wenn ein Kollege mehrmals im Monat für ein paar Stunden verschwindet, das Team sein "Soll" nicht schafft und somit die ein oder andere Prämie nicht so hoch ausfällt.

Wie ich schon gesagt habe, alarmiert die "kleine" Wehr mit. Die kann in Absprache die Absperrung und eine evtl. Grobreinigung der E-Stelle vornehmen und die "große" Wehr bei "niederen" Arbeiten unterstützen. So wird von der "großen" Wehr früher Personal frei und die "große" Wehr ist früher wieder Einsatzbereit. Die "kleine" Wehr bekommt ein paar Einsätze mehr und damit auch mehr Routine. Evtl. entwickelt sich daraus eine fruchbare Zusammenarbeit die nicht nur in gemeinsamen Übungen sondern evtl. auch in eine von allen FA (SB) gewünschten Zusammenlegung gipfelt. Gut, das geht nicht von heute auf morgen, aber ein Grundstein wäre schon mal gelegt.
Aber leider arbeitet man bei diesem Thema wohl lieber mit der Brechstange.
Hier bei uns hat man schon vor Jahren Züge/Ausrückegemeinschaften gebildet und da rücken auch wenn in den Orten der Stützpunkte ein größeres Schadensereignis ist die bebachbarten Ortswehren aus.

Manche Leute haben dem Anschein nach leider nach über 30 Jahren Gebiets- bzw. Verwaltungsreform noch nicht begriffen das die Fw einer VG eine Fw ist und man miteinander zum Wohle des Bürgers und auch des Eigenen zusammen arbeiten sollte.


Gruß
Thomas



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