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RubrikFreiw. Feuerwehr zurück
ThemaFeuerwehr und Demographie84 Beiträge
AutorChri8sti8an 8K., Haimhausen / Bayern431840
Datum08.10.2007 01:22      MSG-Nr: [ 431840 ]23080 x gelesen
Infos:
  • 07.12.09 Zweiter BBK-Workshop zu Ehrenamt und Demographie setzt auf Integration
  • 07.10.07 "Sind unsere freiwilligen Feuerwehren trotz demografischen Wandels »fit für die Zukunft«?" von Martin Meier und Uli Barth

  • Die Untersuchung dürfte nur für den jenigen neu sein, der sich noch nie mit der Personaldisposition in einer Freiwilligen Feuerwehr hat auseinandersetzen müssen, insbesondere dürften solche Ansätze bei vielen Kommandanten von Stützpunktfeuerwehren nicht gerne gesehen werden.
    Will man ihnen doch "unterstellen", daß sie tagesalarmsicher sind !

    Nur die Diskussion vergisst eines : Was machen wir, wenn wieder mal eines dieser Unwetter(die ja auch für die Zunahme der Einsätze mitunter verantwortlich sind) wieder einmal unverschämter Weise tagsüber wütet ?

    Da dürfte die EC 135 am Boden bleiben, die Bäume auf der Strasse, die Leute im Haus......usw.

    Was machen wir dann ?

    Muss dann der Maschinist vom LF oder der vom MTW den Baum auf der Strasse zusammensägen ?

    Was machen die beiden, wenn sie vielleicht sogar zufällig Landwirte sind mit einem eigenem Forst zuhause, aber leider nicht über die Motorsägenausbildung verfügen ?

    Was machen wir, wenn der Hubschrauber zur Wartung wegmuss, muss dan auch ein zweiter zur Verfügung stehen, wie es bei der Umsetzung des WLF-Konzeptes immer gefordert wird ?

    Versteht mich nicht falsch, aber aus meiner Sicht, ist es zu einfach, einen Hubschrauber anzumieten und zu meinen damit wären unsere Probleme gelöst.

    Vielmehr sind es doch u.a. die Masse an neuen Vorschriften, die eigentllich gar keine sind, die uns allen unnötig das Leben schwer machen, die gummiartige Auslegung von ebendiesen Vorschriften und die Tatsache, dass jeder Vorfall mit einem mehr oder weniger großem Fiasko für die verantwortlichen Führungsdienstgrade ausgeht !

    Etwas weniger Bürokratismus, etwas mehr ehrliche Kameradschaft und die Einsicht, dass die Feuer in der Stadt und auf dem Land zwar gleich heiss brennen, ABER unterschiedllich bekämpft werden, würden uns meiner Minung nach wesentlich schneller weiterbringen !!

    Ich hoffe, mit dieser Antwort fühlt sich keiner auf den Schlips getreten, aber etwas Provokation tut manchmal Wunder !!


    mit kameradschaftlichen Grüßen

    Christian Krimmer

    Nur wer sich nicht mit der Katastrophe beschäftigt, wird von ihr überrascht !

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