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| Rubrik | Ausbildung | zurück | ||
| Thema | Grundausbildung bei der FF | 9 Beiträge | ||
| Autor | Hein8ric8h B8., Osnabrück / Niedersachsen | 435741 | ||
| Datum | 27.10.2007 21:59 MSG-Nr: [ 435741 ] | 5308 x gelesen | ||
Geschrieben von Kohlrusch Sven Moin Moin, Hallo, ich kann da jetzt nur für uns (Stadt Osnabrück) sprechen. Wir haben bei uns eine FF mit 7 OrtsFw und 3 WF. Dadurch kommen wir auf ca. 20 Teilnehmer/Jahr für den TM1 (Grundausbildung). Diese Ausbildung findet jährlich nach den Sommerferien an einem Mittwochabend und 4 Wochenenden (Freitag Abends und Samstags ganztägig) statt. Geplant ist für das nächste Jahr aufgrund der Einführung der DV1 die Erste-Hilfe-Ausbildung an zwei Wochenenden mit durchzuführen, da der Wissenstand der Teilnehmer je nachdem wann und wo sie ihn gemacht haben sehr unterschiedlich ist und einige Dinge durch die DV1 und die Fahrzeugbeladung mit hinzugekommen sind, die im normalen Kurs nicht vorkommen(Schaufeltrage, Spineboard, Notfallrucksack, AED). Nach dieser Ausbildung folgt an einem Wochenende (Fr/Sa/So) der Sprechfunkerlehrgang, meistens kurz vor oder zwischen den Weihnachtstagen. Danach ist dann für alle Teilnehmer der Atemschutzgeräteträgerlehrgang, der aus organisatorischen Gründen in Gruppenstärke durchgeführt wird. Aus Gründen der Belegung der Atemschutzstrecke findet er im Januar / Februar statt, das Karnevalwochenende bleibt frei (nicht zum Feiern, da werden alle Hände gebraucht). Er ist am Zeitintensivesten, denn er findet außer an 3 WE auch in der Woche am Montag und Mittwochabend statt. Diese Reihung Fr/Sa/Mo/Mi/Fr/Sa/Mo/Mi/Fr/Sa ist nicht nur für die Teilnehmer (z.T. Schichtdienstler) sondern auch für die Ausbilder anstrengend. Für die, die den Atemschutzlehrgang be(über)standen haben, findet dann im Frühjahr und im Herbst an jeweils 3 WE die TM2-Ausbildung statt. Wie flexiebel sind da die Wehren? Nun, die Wehren trifft das nicht, sondern mich als Ausbildungsleiter. Ich versuche schon, auf Terminwünsche der Gruppen einzugehen, aber ich muß bei der Ausbildung auch die anderen Einheiten im Auge behalten (z.B. wenn die Gefahrguteinheit ausbildet/übt gibt es keine Atemschutzgeräte für die TM-Ausbildung, Raumbelegung, Ausbilder sind schlecht teilbar), da auch nur ein Lehrgang /Jahr angeboten wird, ist ein verschieben der Teilnehmer in andere Gruppen nicht möglich. Auch bestimmte Termine (Abiprüfungen und-fahrten, Gesellenprüfungen ect.) versuche ich freizuhalten. Wie bekommt die FF mehr Nachwuchs, zu Zeiten wo die Arbeitsumstände immer schwieriger werden. Viele müssen bis Abends spät oder auch am Samstag arbeiten. Das ist eine gute Frage. Ich sehe es auch immer öfters, das Teilnehmer Abends und am Wochenende arbeiten müssen. Früher waren es nur die Schichtarbeiter, heute haben bei uns die normalen Geschäfte bis 20.00 Uhr und einige bis 22.00 Uhr geöffnet. Wir versuchen es im Notfall mit bezahlter Freistellung wie bei Lehrgängen an der LFS. Ich sträube mich aber (noch) dagegen, wie in anderen Landkreisen diese Ausbildung während der Schulferien ganztags anzubieten, denn diejenigen, die nicht zur Schule gehen müssten dann entweder von der Arbeit freigestellt werden oder Urlaub nehmen, die Ausbilder würde es noch härter treffen, sie müssten dann Urlaub nehmen, denn Freistellungsanspruch gibt es ja nur für Lehrgangsteilnehmer, und wenn ich meinen ausbildern sage, ihr müßt von euren 6 Wochen Jahresurlaub jedes Jahr 3 Wochen für Lehrgänge opfern, steigen nicht nur sie mir aufs Dach, sondern deren Frauen auch. Deshalb bin ich an vernüntigen Lösungen auch immer Interessiert. Gruß Heinrich | ||||
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