Rubrik | Taktik |
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Thema | Verständnisfrage ASÜ - Abschlussbericht Göttingen | 69 Beiträge |
Autor | Hein8ric8h B8., Osnabrück / Niedersachsen | 444281 |
Datum | 03.12.2007 09:26 MSG-Nr: [ 444281 ] | 19157 x gelesen |
Berufsfeuerwehr
Tanklöschfahrzeug
1. Freiwillige Feuerwehr
2. Feuerwehrfrau
1. Pressluftatmer
2. Patientenablage; nach DIN 13050: Eine Stelle an der Grenze des Gefahrenbereiches, an der Verletzte oder Erkrankte gesammelt und soweit möglich erst versorgt werden. Dort werden sie dem Rettungs-/Sanitätsdienst zum Transport an einen Behandlungsplatz oder weiterführende medizinische Versorgungseinrichtungen übergeben.
3. Permanent Allrad
Geschrieben von Christian FischerDarüber hinaus. Wenn bei einem 20-Minuten Einsatz ein Trupp drei Funkgespräche von der Länge einer Minute führt sind das bei acht Trupps 16 Minuten Kanalbelegung. Also 80% der Zeit ist der Kanal dicht. Nur durch Routinemeldungen wie Druckkontrolle, Standortwechsel, Lagemeldungen,...
Nur mal so: 8 Trupps a 3 min= 24 min, d.h., die letzten funken noch, wenn sie schon draußen sind :-)).
Wir hatten letzte Woche eine Räumungsübung bei uns im .Stadthaus, Mitarbeiter und Kunden ca. 450. Obwohl nur die BF mit einem Zug und wir mit TLF und DL von der FF da waren, war auf dem Funkkanal viel los. Eingesetzt waren 6 Trupps unter PA, Aufgabe war Absuchen des Branbereiches, Menschenrettung (Z.T. über DL) und anschließen Brandbekämpfung. Alleine schon die ganzen Rückmeldungen, welche Bereiche abzusuchen und abgesucht sind, wo noch Personen vermutet werden, unterstützungsanforderungen zur Personenrettung, dazu noch sonstige Funkgespräche der Trupps draußen, haben viel Unruhe in den Einsatz gebracht. Funkgespräche für die Atemschutzüberwachung blieben dabei oft auf der Strecke, weil man einfach nicht dazwischen kam und man auch keine wichtige Rückmeldung unterbrechen wollte.
Das kam anschließend bei der Besprechung auch zur Sprache, die Alternative wäre eine Kanaltrennung BF/FF, so das auf jedem Kanal nur noch drei Trupps (Plus die draußen) gewesen wären, aber da alle durch einen Eingang in ein Stockwerk gingen zum Arbeiten, hätten wir dort nicht miteinander kommunizieren können. Außerdem besteht hierbei die Gefahr, das der Abschnittsleiter für diesen Bereich dann von den Rückmeldungen der Trupps abgeschnitten wird, da er ja nur eine Einheit hören kann. also alles noch nicht so befriedigend.
Aber am besten war der Mitarbeiter, den wir "Retten" mussten, er wollte partut nicht seinen Arbeitsplatz verlassen und war im dichten Nebel noch am tippen.
Gruß
Heinrich
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| 02.12.2007 13:13 |
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Sven7 N.7, Gehrden |
| 02.12.2007 13:51 |
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Dan 7B., Grünwald b.München | |