Rubrik | Unfallverhütung |
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Thema | Fallversuche mit Kernmanteldynamikseil und Feuerwehrleine | 73 Beiträge |
Autor | Hans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen | 447565 |
Datum | 17.12.2007 20:29 MSG-Nr: [ 447565 ] | 28195 x gelesen |
Hallo,
Geschrieben von Eric Tribble
Insofern kannst Du der Kernaussage des Videos ruhig Glauben schenken.
Das Gewicht war immer das selbe und das Ergebnis leider auch ---> mit Fw-Leine bist Du schneller unten.
Mit der Kernaussage kannst Du Anwärter erschrecken, aber keine Probleme lösen.
Die Fw interessiert doch, wo die Grenze der Feuerwehrleine zur Abstusi ist.
Darf man z.B. ein Dach damit von Schnee befreien ... oder nicht?
Das dyn. Kernmantelseil hat größere Dehnung und damit mehr Zeit zur Aufnahme der Fallarbeit, was die Kraftspitze senkt.
Warum kann man mit der FL nicht auch "weich" sichern: HMS oder der neckischen Öse (die viele wohl bekämpfen, damit die Gemeindegeizkragen der Beschaffung von Abstusi nicht verhindern können ;-)) oder Bandfalldämpfer???
(Warum darf man die FL nicht als Doppelseil benutzen...?)
Die Videos zeigen Einiges, sind aber leider auch tendenziell.
Das Problem Sturz (der selten so ungebremst verläuft, wie beim Turmspringen oder Beweisvideos), Fangstoß auch Fallhöhe zu Seillänge (selten gleich) ist etwas komplizierter für solche "Kernausagen".
Festzuhalten gilt aber: Man muß wissen, was man tut und da ist Angstmache genau so schlecht wie hochgejubel neuer Technik.
(Auch mir ist der Becken-Brustgurt (im Bergsport wir hier trotzdem nur der Beckengurt benutzt) lieber als der Feuerwehrhaltegurt, nur ist eben die Verfügbarkeit begrenzter. Und jetzt muß man abwägen: Warten bis der Schnee taut, oder verantwortungsbewußt mit Fw-Leine und Gurt hintersichern? Und das soll nicht gehen? (Ausnahmen bestätigen natürlich die Regel: z.B. auf einem Kirchturm NIE! ;-)))
mkg hwk
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