Tach, Post!
Geschrieben von Hauke Hammerich..."Früher, als die Mehrzahl unserer Kameraden noch selbstständige Landwirte waren, da standen kurz nach dem Alarm 20 Leute auf der Matte", weiß zum Beispiel Udo Heering, Wehrführer von Bark und selbst Bauer. Heute arbeiten drei Viertel der nur noch 21 Barker Feuerwehrleute außerhalb - die Wehr ist am Tag also nur unter Mühen einsatzbereit. "Das kann so nicht bleiben", sagte sich Bürgermeister Erich Schüller. Er versprach der Ortswehr als Prämie "mindestens ein Fass Bier", wenn man wieder die Sollstärke von 35 Aktiven erreiche.
Amt Leezen, 12 Gemeinden, 13 Feuerwehren, 156 km², 8.200 Einwohner.
Ortsteil Bark: 2 Feuerwehren, 20,44 km², 990 Einwohner.
MkG,
Christi@n
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Fumus ignem
- This is my very own opinion... -
"Da die Anschaffung des Rettungsgeräthes Kosten erfordert, und die Leute selbst für ihren redlichen Dienst bezahlet sein wollen, so kann die Obrigkeit, zumal bei unseren Zeiten, wo die bürgerlichen Abgaben nicht steigen, die Ausgaben aber die alte Norm fünf- ja oft zehnfach übersteigen, nicht daran gedacht werden, daß die Obrigkeit solche Ausgaben aus ihrem breitesten Vermögen bestreite, vielmehr muß eine Anlage unter den concurrierenden Orten gemacht, und in kleinen Theilen wochenweise eingesammelt werden, bis der Geldvorrath zu Anschaffung des Geräthes, zu einem Leihkauf und zu Deponirung einer proportionirlichen Vergeltungssumme vorhanden ist."
(Johann Friedrich Krügelstein: Vollständiges System der Feuerpolizeywissenschaft, 1799)
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