Geschrieben von Christi@n PannierIch sehe das Problem eher darin, dass im Container immer nur unter einer ganz bestimmten Bedingung geübt wird. Nämlich 2,30 m breit und 2,38 m hoch.
es soll Betreiber geben, die haben höhere Container...
Geschrieben von Christi@n PannierNächstes Problem: Die guten Ausbildungsanlagen setzen auf das 4-Stufen-Konzept. Aber was passiert, wenn ein Teilnehmer von Stufe 1 oder 2 direkt in Stufe 4 (Flash-over Training) geht?
hoffentlich nichts, die Wahrscheinlichkeit, dass es schief geht steigt. Es gibt aber auch welche, die gehen von Stufe "0" in "4"...
Geschrieben von Christi@n PannierIn vielen guten Anlagen lernt man das blocken eines Flash-overs. Das funktioniert auch (nach einigem Training) gut im Container bei 2,30 x 2,38 m Querschnitt. Was passiert bei anderen Querschnitten?
Wie groß war der Raum 95 in Marburg? Ich hab so den leisen Verdacht, dass der ungefähr die zehnfache Breite hatte und ich meine Zweifel, ob irgendwer irgendeinen Flash-over auf 25 m Breite blockt. Wäre es also nicht sinnvoller, das Blocken gar nicht erst zu lehren, sondern den Leuten irgendwas a la "schmeisst euch auf den Boden, reisst das Rohr auf und hofft, dass es schnell vorbei ist" zu lehren?
Das Blocken brauchst Du ggf. an Türen oder in Fluren (wobei es da nicht nur um F/O geht, sondern AUCH um Wind-Flammen-Situationen v.a. an höheren Häusern, wenn z.B. plötzlich eine Aussenscheibe platzt, oder eine Innentür durchbrennt und der Wind die Flammen in den Flur drückt!).
Das auf den Boden werfen sollte überall dazu gehören, weils m.E. Basis-Überlebensdrill ist...
Das klappt aber alles nicht, wenn einmal im Jahr in einem Kreis eine Anlage vorfährt, wo dann jeder 10. AGT einmal durch darf... (so er will)...
Das klappt auch nicht, wenn es keine entsprechende vorherige Ausbildung gegeben hat.
Sind wir wieder beim Grundlagenproblem: Zuviel Technik, zu wenig Ahnung davon...
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mit privaten und kommunikativen Grüßen
Cimolino
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