Geschrieben von Sebastian KruppWenn du die türkischen Medien meinst, muss ich dir die Ilusion wohl nehmen. Hör dir mal diesen Bericht (ARD-Korrespondent) an, eine Ürersicht über die heutigen Pressereaktionen in der Türkei. Es wird auf div. Zeitungen eingegangen, der letzte Satz lautet: "In sämtlichen Zeitungen wird zudem erwähnt, das es sich bei einem ungeklärten Brand in Herne ebenfalls um ein Haus handelt, in dem Türken wohnen"...
Stimmt das denn nicht? Ich hoffe nur das es ein saudummer Zufall ist.
Wie war es denn in Duisburg, Recklinghausen und heute in Pirmasens? Waren dort auch ausländische Miutbewohner betroffen.
Ich möchte eigentlich keine Partei ergreifen, aber vielleicht Verständnis zeigen. Verständnis für unsere ausländischen Mitbewohner, die glauben, das ihr Leben in Gefahr ist.
Ohne die Hintergründe zu kennen, kann ich verstehen, das die Interviewpartner in den Videos das Aufstellen der Drehleiter als zu lange empfunden haben. Ich habe mir alle drei Video angeschaut, zeige Verständnis, möchte aber nicht urteilen.
Egal ob es 6 oder 7 oder 10 Minuten waren, egal ob es 7 oder 10 Meter waren. Für einen Laien komt es ellenlang vor.
Und an einer vernüftigen umfassenden Aufklärung über die Arbeit der Feuerwehr kommen wir an diese Probleme nicht ran. Egal wie gut oder schlecht ein Tag der Offenen Tür veranstaltet wird, egal welche Aktionen zur Brandschutzwoche ge,acht werden. Die Zielgruppe "ausländische Mitbewohner" wird man kaum erreichen.
Darum wiederhole ich mich und kann verstehen das das Ausfahren der Drehleiter "anscheinend" zu lange gedauert hat.
Gruß Hubert
Keine Kommune schafft die Feuerwehr ab, weil es ein paar Tage nicht gebrannt hat.
Eckart Werthebach (*1940), dt. Jurist, v. 1991 bis 1995 Präs. Bundesamt f.d. Verfassungsschutz
  Beitrag inhaltlich zustimmen / ablehnen
|
